Story: Im Park in einer Sommernacht

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von (gelöschter User) am 3.6.2007, 18:16:52 in Er+Er

Im Park in einer Sommernacht

Die Sonne ist untergegangen, die Hitze läßt langsam nach. Ich weiß, wenn ich jetzt auf Tour gehe, werde ich nicht leer ausgehen. Also mache ich mich auf den Weg in den Stadtpark, zum "Cruisingarea" dieser Stadt. Einen leichten Kloß habe ich ja schon im Hals, aber das gehört zum Spiel, das macht den Kick des Cruising ja gerade aus. Im Park angekommen ziehe ich mein T-Shirt aus und stecke es mir in den Hosenbund - alle sollen meine behaarte Männerbrust sehen.
Und schon nehme ich die ersten Schemen wahr, dunkle Silhouetten in den Büschen, auf Bänken, an Bäume gelehnt. Manche rauchen, manche beobachten, manche sind schon heftig bei der Sache. Mir fällt auf, daß an diesem Abend sehr viele jüngere Kerle unterwegs sind, manche gerade erst achtzehn Jahre alt, vielleicht auch noch ein bißchen jünger. Ich lecke mir die Lippen, meine Hose wird langsam enger. Ich merke, wie sich mir die Hoden zusammenziehen und die Sackhaare aufrichten: Ich werde geil.
Ich bleibe stehen, setze mich auf eine Parkbank. Mindestens drei Augenpaare nehme ich wahr, wie sie mich beobachten. Ich knete mich im Schritt, merke, wie ich feucht an der Eichel werde. "Der muß raus!", denke ich öffne die Knöpfe meiner Jeans. Mein Schwanz federt in die warme Luft dieser Julinacht.
Ich umfasse meinen Schaft, bewege meine Faust auf und ab und fixiere der Reihe nach die drei Augenpaare in der Dunkelheit. Aus der zähen Umarmung der Dunkelheit lösen sich der Reihe nach ihre Umrisse, zaghaft bewegen sie sich auf mich zu. Ich höre mehr als ich sehe, wie drei Gürtelschnallen sich öffnen, drei Hosenläden geöffnet werden und drei T-Shirts über drei Köpfe gezogen werden. Dann eine Hand auf meiner Brust, schmale Finger kraulen mein Brusthaar, spielen mit meinen Nippeln. Ein Blondschopf geht vor mir in die Knie, eine Zunge an meinen Eiern, kräftige Finger um meinen Schaft, dann feuchte Wärme... man bläst mir einen. Von rechts spüre ich, wie sich lockigborstige Schamhaare an meiner Wange reiben, unter der faltigen Haut zwei beachtliche Eier. Das verführerische Aroma - kennen wir es nicht alle? - steigt mir in die Nase, ich wende meinen Kopf und öffne meinen Mund. Eine feuchte Eichel, schön geformt, legt sich mir auf die Zunge und beginnt mit rhythmischen Bewegungen. Mit einem Griff nach links berühre ich erst einen sehr muskulösen, kaum behaarten Oberschenkel, dann ein Paar sehr locker hängender, rasierter Eier. Als ich mit ihnen spiele, tropft mir schon der Vorsaft auf den Arm. Mein Schwanz im Mund des Blondschopfs zuckt. Dessem Hände greifen nach meinem Hosenbund, ich hebe mein Becken an, damit er mir die Jeans nach unten ziehen kann. Danach spreize ich meine Knie. Der Blonde versteht: Er läßt meinen Schwanz frei, seine Zunge wandert nach unten, zwischen meine Schenkel, zwischen meine Pobacken. Als er meine dunkelste Stelle berührt, stöhne ich und gewähre dabei dem Typen, dem ich gerade selbst einen blase, Zugang zu meiner Kehle - seine Eichel dringt tief in meinen Rachen. Ich greife dem Typen zu meiner Linken jetzt auch an den Schwanz - nicht allzulang, das, aber steinhart, mit vielen Adern drauf und feucht wie ein Tafelschwamm. Zwischen meinen Beinen ist der Blonde jetzt wieder mit meinem Schwanz beschäftigt, aber sein Zeigefinger streichelt unentwegt meine Rosette. Zu meiner Rechten wie zur Linken wird der Atem schwerer, und auch ich kann mich kaum noch bremsen. Mein Becken fängt an zu zittern, und als ich von links den ersten warmen Schuß auf die Brust bekomme, öffnen sich auch bei mir die Schleusen - in diesem Moment spüre ich auch, wie sich salzigwarme Feuchtigkeit in meine Kehle ergießt. Der Blonde Kopf zu meinen Füßen, längst hat auch er die Hände im Schritt, bebt und stöhnt ebenfalls, während er meine Gabe empfängt. Für einen Moment sind wir eine Einheit, ein Organ, im gleichen Rhythmus, das Universum, die Mitte, alles.
Dann werden Hosen hochgezogen, Gürtel geschlossen, es raschelt.
Ich bin wieder allein.

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