Story: Eine Aufgabe???

Meine liebste und strenge Fotzenherrin Silke,

oh, wie habe ich gestern abend den sicher im Vergleich kurzen aber doch intensiven Gedankenaustausch genossen. leider war ich viel zu schnell wieder wach, konnte dann auch nicht wirklich schlafen, aber im Büro war ich aufgekratzt wie lange nicht mehr.

Ich hatte mich quasi schon so gekleidet, dass ich später nicht noch mal heim musste, also Rock und Bluse, dazu halbhohe Hackenschuhe und meinen Mantel. Um nicht ganz so aufzufallen, und weil es windig war, auch noch einen Hut. Fürs Büro hatte ich noch Wäsche drunter, war mir sicherer!

Je mehr es dem Feierabend entgegen ging, habe ich immer häufiger dieses Kribbeln, wie beim Verliebtsein gespürt. Es war wohl die Ungewissheit, die mich so ein wenig hin und her warf in meiner Gefühlswelt.

Aber was solls, ich hab mich kurz vor Dienstschluss noch mal im Bad verkrochen, mich ein wenig geschminkt und zurecht gemacht, und dann mit mulmigen Gefühl in die S-Bahn und nach Köln gefahren. Warf zum Glück schon Berufstrubel, so das ich noch ein wenig bummeln konnte, um ein wenig den ersten Schritt rauszuzögern. Gut, dann habe ich mir ein Herz gefasst und bin ins Pornokino. Vornan ist noch ein kleiner Erotik-Shop, da hab ich kurz gefragt, ob schon was los sei, der Typ nickte nur stumm, und kassierte die elf Euro Eintritt. Naja, bis jetzt nur Investitionen! Ich bin dann schnell aufs Klo und hab mich meines BHs und Höschen entledigt. Gut, ein Blick in den Spiegel verriet, dass ich mega nervös war. Hui, mein Magen fuhr Achterbahn. Klar kannte ich die Räumlichkeit, aber ich war noch nie allein hier. SO starrten mich aber auch die Typen an, die hier und da herumlungerten von so Bildschirmspielen oder den Kino-Eingängen.

Ich nahm ein Kino mit nem Film, wo ne Tussi all ihre Löcher aufgerissen bekam. Es war nicht wirklich was los, fünf Herren vielleicht, gut verteilt. Drei junge Ausländer, ein wirklich alter Sack und ein gutes Mittelalter, für den ich mich dann auch entscheid. So richtig hat eigentlich keiner Notiz von mir genommen, was mich etwas wunderte. Also setzte ich mich mit Lücke neben den Herrn... konnte gar nicht recht still sitzen und musste mich auch immer wieder mal umschauen. Aber jeder war mit sich beschäftigt, starrte auf die Leinwand, trank und rauchte. So hab ich dann mich bequem zurück gelehnt und langsam aber schon merklich meinen Rock soweit hochgezogen, dass ich mit nacktem Arsch auf dem Sitz saß. Und ganz vorsichtig meine Beine gespreizt und mich gestreichelt.

Ganz soo kalt ließ das den Herrn wirklich nicht, er schaute immer mal wieder, gönnte sich immer längere Blicke, aber irgendwie traute er sich doch nicht richtig.

Also hab ich wie angeordnet die Initiative ergriffen. Mhm, darf ich ihnen vielleicht etwas zur Hand gehen, hab ich leise gefragt, obwohl mir meine eigenen Worte im Kopf gedröhnt haben! Er schaute verdutzt, also stellte ich noch einmal meine Frage, worauf er fast unmerklich nickte. Hmmmm, das ist schon lange her, dass ich mal einen fremden Schwanz in der Hand gehabt habe, also so spontan und vor allem vorsätzlich halt! Er war nicht sonderlich dick, groß oder markant, einfach nur ein Schwanz, warm und feucht von seinen vorangegangenen Wichsbewegungen, die ich nun fortführte. Ich musste mich dazu aber schon weit herüber beugen, etwas unbequem, aber so wahre ich noch Distanz. Ein Zurück hätte es jetzt bestimmt noch gegeben, aber das wollte und durfte ich nun nicht mehr!

Als ich merkte, dass es ihm sichtlich gefiel, wagte ich dann den ersten deutlicheren Schritt und bot ihm an, ihn auch mehr zu verwöhnen. Darauf schaute er komisch, ganz ehrlich, als wenn Mutti fragt: Na schon fertig?

Ich würde leise konkret, sagte, dass ich es ihm gern mit der Hand umsonst machen würde, aber ihm für 20 Mäuse gern meinen Mund anbieten könnte. Er meinte nur: aja! Und so beugte ich mich weit rüber, um ihm etwas näher zu kommen, da hielt er inne und fragte was das werden solle. Wie blöd war das denn bitte?

Ich rieb und massierte so gut es ging seinen langsam erschlaffenden Schwanz, aber er war gar nicht mehr so gierig, wie ich anfänglich vermutet hatte. Gut, ich probierte es noch einmal, bot ihm an, dass er mich hier und jetzt gern für ein Taschengeld gern ganz haben könnte, und spielte verführerisch mit einem Kondom in meinen Fingern. Das war wohl zuviel.

Sichtlich empört machte er seine Hose und Hemd zurecht, und stand auf, wandte sich zum Ausgang und ging kopfschüttelnd. Huch, was hab ich denn da falsch gemacht? Ich versuchte mich so fix wie möglich wieder Strassenfähig zu machen, sorgte nur für guten Sitz von Rock, Bluse und Mantel, Wäsche war jetzt egal und bin raus.

Unauffällig erwischte mich draussen noch der Kassierer, meinte sehr deutlich zu mir, dass hier Männer herkämen, die keine Nutte haben wollen, und er selber kann sowas auch nicht dulden, dass hier eine wie ich sowas probieren wollte. Ich ging ging mit einem rausgequetschtem "Sorry" vor die Tür und mischte mich fix in das Getümmel. Wow, zum Glück war wirklich viel los, es wurde dunkel und ich konnte mich vom Menschenstrom wegtreiben lassen. Man, fühlte ich mich fertig und klein. Nix klappt, scheinbar gar nix!

Was hab ich nur falsch gemacht? ich hab mir noch nen großen Latte geholt, und bin heim, Badewanne und Bett. Tut mir leid, aber irgendwie ist es scheinbar doch schwerer, als wir beide es uns gedacht haben...

Kisses - Deine Sklavin Sanne