Story: Sascha1+2

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von (gelöschter User) am 11.11.2006, 19:21:56 in Er+Er

Sascha1+2

Es gab Phantasien in mir, die ich nie jemandem verraten hätte. Seit Jahren bohrten sie in mir. Ich war neugierig auf Neues, Anderes. Immer öfter blieb ich auf Bi- und Gayseiten im Netz hängen, voller Neugier einerseits und Angst erwischt zu werden andererseits. Ich spürte, dass hier vielleicht das ersehnte Abenteuer wartete. Aber bald war ich nahe daran aufzugeben: auf zahllosen Seiten hatte ich immer mehr den Eindruck gewonnen, dass hier nur Kommerz einerseits und Irre andererseits unterwegs seien. Dennoch…
Als ich das erste Mal eine Mail losschickte, rechnete ich nicht wirklich damit, eine Antwort zu bekommen. Es kam tatsächlich nur Spam, der übliche Mist, den man löscht, bevor man ihn liest. Wochen vergingen, dann geschah das Unerwartete: Es kam eine echte Antwort. Und wie! Er schickte ein Foto, das mir das Blut in den Schwanz trieb: Weiße Strümpfe, die seine Beine glatt umspannten, ein bestickter, transparenter Slip, durch den sich Schwanz und Hoden hübsch abzeichneten, und – das fand ich am geilsten – er trug einen BH. Meine Fantasie begann zu arbeiten:
Er sitzt vor einem Spiegel, in dem er seinen geschmückten Körper beobachten kann, grätscht die Beine und streicht mit den Handflächen über die glatten, weißen Strümpfe – ein geiles, verfremdetes Gefühl steigt auf, als gehörten Hände und Beine einem anderen. Sein Schwanz beginnt zu wachsen, stemmt sich gegen das Höschen. Er schiebt die Hand in den BH, streichelt die Brustwarzen und quetscht sie, bis sie so hart und empfindlich sind, dass bei jeder Berührung der Schwanz zuckt. Er atmet schwer, hat die Augen geschlossen, nur noch Berührungen und Gefühl sind interessant.
Nun streicht er mit der flachen Hand über den dicken Wulst im Slip, träumt davon hemmungslos ausgegriffen zu werden, meint fremde Fingerspitzen auf seiner heißen Eichel zu fühlen, massiert sie leicht, umschmeichelt das Bändchen, bis er schon den ersten feuchten Fleck spürt. Noch nicht! Noch einmal nimmt er die Hand weg, muss sie losreißen, spürt seinen pochenden Schwanz in den durchschimmernden Stoff gepresst und gefangen. Beinahe… Er atmet tief durch.
Dann verschafft er dem strammen Gefangenen ein wenig Raum, indem er den Gummi des Höschens wegzieht. Unwillkürlich gleitet die andere Hand von oben in den Slip, er umfasst die pralle Stange. Er atmet gepresst, das Blut pocht in seinem Kopf. Jetzt: mit einer raschen Bewegung streift er den Slip tiefer, legt den unbeherrschbaren Stab frei, streift die Vorhaut zurück, einmal, zweimal, hart, keuchend: er kommt…


Ich schrieb voller Begeisterung zurück, in den folgenden Tagen stellten wir fest, dass es einige gemeinsame Interessen gab. Er suchte wie ich eine unverbindliche Gelegenheit Fantasien auszuleben und auszuprobieren, sich einem Mann zu zeigen, diesem bei seinen Spielen zuzusehen und gemeinsam, völlig unbehindert von Konventionen und Bedenken, zu wichsen.

2.

So vereinbarten wir nach einigen Wochen ein Treffen bei mir. Zu meiner Freude stand jemand vor mir, der in fast allen Punkten meinen Fantasien entsprach: nicht der befürchtete Fettkloß, sondern ein schlanker, mittelgroßer Altersgenosse, mit dem ich mir sofort alle mögliche vorstellen konnte. Ich war auf Anhieb fasziniert.
In den wenigen Sekunden, in denen mir diese Beobachtungen durch den Kopf schossen, schien auch er seine erste Musterung zur Zufriedenheit abgeschlossen zu haben, denn er trat mit einem Lächeln auf mich zu und reichte mir die Hand.
Ich bat ihn herein und begann ein belangloses Gespräch, um uns beiden Zeit zu geben, die Unsicherheit und Nervosität zu überwinden. Als ich ihm ein paar Komplimente bezüglich der Fotos machte, kamen wir dem Punkt rasch näher.
„Ich bin von deinem Ding total begeistert, wie es auf dem Foto aussieht.“
Er lächelte: „Garantiert alles echt.“
„Nun, was meinst du... Darf ich mal einen Blick darauf werfen?“
Ich sah, dass er nach Luft schnappte: „Wie, einfach so?“
„Also, wenn du willst, dann berühre ich dich überhaupt nicht. Aber du wirst doch nichts dagegen haben, dass ich ...“
Ich spreizte die Beine und öffnete mit einem fragenden Blick den Reißverschluss.
„Natürlich nicht.“
„Also dann…“
Er stand langsam auf und meinte zögernd: „Und jetzt... ?“
Während ich meinen bereits ungeduldigen Penis herausholte, erwiderte ich: „Wenn du willst, brauchen wir uns ja nicht ganz auszuziehen. Ich will nur dein Ding aus der Nähe sehen...“
Wenig später hatten wir Hosen und Slips unter die Knie gestreift und standen uns mit erigierten Gliedern gegenüber. Sein Penis war tatsächlich so prächtig wie auf den Fotos; er wippte ein wenig, als er die Hände in die Hüften stützte und den Bauch vorstreckte.
Mir pochte das Blut vor Erregung im Kopf. Dieser schöne Mensch stand mir in natura gegenüber und bot seinen harten Schwanz meinen unverschämten Blicken dar! Ich griff nach meinem Schwanz und straffte die Haut zurück, wohl wissend, dass ich nur Sekunden bis zum Orgasmus hatte. Zwei, drei rasche Bewegungen - ich ejakulierte und hörte mich dabei stöhnen. Die Tropfen klatschen zwischen uns auf den Boden.
Während ich noch die letzten Tropfen herausholte, hatte er nach seinem Schwanz gegriffen und rieb ihn durch die geschlossene Hand. Seine Augen waren auf meinen abtropfenden Schwengel gerichtet, der allmählich zusammensank. Wie in Trance trat er einen Schritt auf mich zu. Dann schloss er plötzlich die Augen, spannte noch einmal die Vorhaut zurück und schoss eine erste Ladung Sperma auf mich. Ich registrierte, dass er den Abstand zwischen uns mühelos übertraf. Der weißliche Saft traf erst mein Knie, dann den Schuh am anderen Fuß. Fünf, sechs, sieben Mal schoss er eine Ladung aus der Faust und sprenkelte den Boden zwischen uns mit seinem Lebenssaft.
Als es vorbei war und er sah, dass er mich getroffen hatte, erschrak er sichtlich:
„Entschuldige, das war bestimmt keine Absicht.“
Ich winkte ab: „Du warst wunderbar, es war mir ein reines Vergnügen. Mach dir bloß keine Gedanken deshalb.“
„Nun, dann ...“ Seine Blicke fielen auf die Flecken am Boden: „Soll ich da was wegmachen?“
„Ach was, hab ich gleich.“
Als ich sah, dass auch er sich nach seiner Hose bückte, fragte ich ihn, ob er nicht duschen wolle. Aber er lehnte ab. Auf einmal schien er es eilig zu haben, wieder zu verschwinden.
Ich konnte mir eine bange Frage nicht verkneifen: „Und, sehen wir uns wieder?“.
Nun grinste er: „Ich melde mich“. Und fort war er.
Vielleicht zehn Minuten hatte der Besuch gedauert.

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