Story: Voll süßem Schmalz

Oh, süße Lust, oh, süße Liebe,
gefangen in der Menschen Triebe.
Wie bist Du schön, wie bist Du rein,
es soll doch immerzu so sein.
Dein roter Mund lädt mich zum küssen,
allein mein Herz zählt, nicht mein Wissen.
Gerade noch gequälte Gedanken,
die sich zaghaft um die Liebe ranken.
Auf einmal frei! Frei wie der Wind.
Ich versink’ in Dir, mein süßes Kind.
Tauche ein in Deine Lust,
streich’le sanft Deine zarte Brust.
Möcht’ niemehr lassen von Deinem Duft,
der betörend haftet in der Luft.
Ich küsse die Schultern, so weich und so zart,
genieße ohne Reue Deine Gegenwart.
Bin in Dir versunken, will niemehr von Dir weichen,
ich bin so glücklich, könnt’ Dein Herz ich erreichen.

Du ziehst mich hinein, in Deine Magie,
nimmst mich bei der Hand, ich sink’ auf die Knie.
Möcht fast preisen das Glück, welches mir widerfährt,
auf einmal ist das Leben so unendlich viel wert.
Oh, süße Lust, süße Liebe, süße Lippen,
könnte ich doch immerzu an den Deinigen nippen.
Ich liebe nur Dich, nur Du bist mein Herz!
Ich liebe nur Dich, welch’ wundervoller Schmerz.
Für ewige Zeiten sind wir einander bestimmt,
ich bete, daß die Zeit für uns nie verrinnt.