Story: Der Unbekannte

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von (gelöschter User) am 11.10.2005, 22:38:03 in Sie+Er

Der Unbekannte

Ich werde wach, da ich höre, wie jemand den Raum betritt. Ich weiß nicht, wer es ist, dennoch rühre ich mich nicht sondern verharre in meiner Bauchlage, das Gesicht im Kopfkissen vergraben. Gespannt lausche ich den Geräuschen. Ein Rascheln, wie man es hört wenn sich jemand aus seiner Kleidung schält, ein dezentes klappern und klimpern. Ich spüre, dass sich jemand auf mein Bett setzt und sich über mich beugt. Ich bewege mich nicht. Ich habe Mühe, lautlos zu Atmen. Wer auch immer dort ist der soll nicht merken dass ich gar nicht schlafe. Er beschäftigt sich mit meinen Bettpfosten, ich kann mir denken was mich erwartet. Noch immer halte ich meine Augen geschlossen, während ich einen warmen, liebevollen aber bestimmten Griff an meinem linken Handgelenk spüre. Ich wehre mich nicht, sondern laß es geschehen. Ob es wirklich darum geht woran ich denke?

Meine Hand wird behutsam ich Richtung Kopfende geführt und mit etwas Kaltem dort befestigt. Es handelt sich offensichtlich - oder sollte ich sagen: spürbar?! um Handschellen, die mich einseitig ans Bett fesseln. Ehe ich irgendwas tun kann, erleidet meine rechte Hand das gleiche Schicksal. Ich mache Anstalten mich zu wehren, werde durch ein leises zischen unterbrochen: "Schsch... Laß es geschehen. Halte Deine Augen geschlossen und genieße." Ich folge der Anweisung der sanften Männerstimme. Ein leises Schnurren gleitet über meine Lippen als ich die warmen Hände an meinen Schultern spüre. Ich werde zunächst sanft im Schulterbereich massiert, dann festigt der Griff sich nach und nach. Ich spüre eine wohlige Wärme in in mir aufsteigen. Dann gleiten die großen Hände links und rechts über meine Flanken bis an die etwas vorstehenden Beckenknochen. Von dort aus langsam wieder nach oben und ein wenig unter mich, so dass sie meine Brüste massieren können. Es fühlt sich unglaublich schön an wie meine Brustwarzen sich unter dem festen Griff verhärten. Ich habe Mühe, nicht laut aufzustöhnen.

Eine Gänsehaut bedeckt meinen Körper, als ich seinen heißen Atem an meinem Ohr fühlen kann. Feucht Lippen bedecken meinen Hals mit Küssen. Dann arbeitet sich seine Zunge vor in Richtung Ohr während seine linke Hand meinen gesamten Rücken leicht kratzt. Ich lasse meine Hüften leicht kreisen, um ihm verstehen zu geben, dass er sich mit meinem Hintern beschäftigen soll. Tatsächlich! Die Küsse hören schlagartig auf und beide Hände massieren fast schon ein wenig grob meinen Po. Plötlich spüre ich seine Zunge an meinem Steiß. Langsam bewegt sie sich durch meine Pofalte, während seine Hände meine Backen spreizen, und berührt mich an meiner empfindlichsten Stelle. Ich stöhne kurz auf und zerre an den Handschellen, da ich nun doch etwas nervös werde. Ich versuche etwas zu sagen, aber er kommt mir zuvor: "Gefällt dir das?" "Ja" antworte ich mit zittriger Stimme. "Gefällt es dir oder macht es dich richtig schart?" "Finds heraus."

Meine Stimme ist ruhiger geworden, ich warte gespannt, was passiert. Seine rechte Hand bohrt sich unter meiner Hüfte durch und berührt vorsichtig meine Leisten bis zur Schamhaargrenze. Ich hebe meinen Arsch an, weil ich kaum erwarten kann, dass seine Finger zwischen meine Lippen gleiten und meine feucht Erregung ertasten. Jetzt ist es soweit. Er tastet nicht nur sondern dringt mit zwei Fingern tief in mich ein während der Rest seines Körpers sich von Hinten zwischen meine Beine schiebt und mein Becken flach über der Matratze hält. Ich bin so vollkommen machtlos, muß alles geschehen lassen. Seine Hand wandert nun wieder nach hinten, Laute der Enttäuschung gleiten über meine Lippen als ich ihn nicht mehr in mir spüre. "Wart´s ab, es kommt noch besser" flüstert er mir zu, un seine Hände fordern mich auf die Knie unter meinen Körper zu ziehen. Ich folge dieser Aufforderung, ihm meinen Arsch entgegen zu strecken.

Blitzschnell dreht er sich um und schiebt sein Gesicht genau unter mich. Er spreizt mit den Fingern vorsichtig meine Lippen bevor seine flache Zunge fordernd über mein feuchtest Lustzentrum gleitet. Dann steckt er seine nasse Zunge in mich um sie gleich wieder herauszuziehen. Nachdem er das einige Male wiederholt hat, bearbeitet er mit seiner Zungenspitze meine Klitoris während er mich von hinten in sämtliche meiner Körperöffnungen fingert. An seinen Bewegungen kann ich merken, wie seine Erregung sich ausbreitet. Es macht ihn total geil mich zur vollkommenen Extase zu lecken . Oder doch nicht? Plötzlich spüre ich gar nichts mehr. Wo ist er? Was denkt er sich dabei? Mich einfach zappeln lassen!

Dann ergreifen seine warmen Hände meine Brüste, zunächst sind es sanfte, zärtliche Berührungen, dann festigt sich sein Griff. Er massiert sie fordernd und spielt mit meinen Brustwarzen. Gleichzeitig preßt er sein Becken gegen meinen Hintern. Ich fühle seine Erektion und wünsche mir nichts sehnlicher, als sie endlich tief in mir zu spüren. Die Minuten bis zum entscheidenen Moment kommen mir wie eine Ewigkeit vor. Ich werde fast wahnsinnig vor Erregung. Dann fühle ich ich ihn endlich in mich gleiten. Zunächst mit langsamen, sanften Bewegungen, dann zieht er sich kurz zurück um auf einmal feste zu zuzustoßen und einen Moment lang tier in mir zu verharren. Er nimmt mich wieder; und wieder. Seine Stöße werden immer heftiger während er schwer atmend immer noch meine Brüste massiert. Ich kann die Laute meiner Lust nicht mehr unterdrücken, bei jedem Stoß stöhne ich auf. Mich zu hören macht ihn immer geiler. Ich fühle ihn immer tiefer in mir, dass es schon fast schmerzt.

Er schreit kurz auf und ich fühle wie er in mir kommt. Jetzt kann auch ich mich nicht mehr zurück halten. Heftige Zuckungen durchfahren meinen Körper. Ich bekomme eine Gänsehaut und stelle fest: Das war der geilste Sex, den ich je hatte. Er schmiegt sich noch einmal mit seinem heißen, verschwitzten Körper an mich während er die Handschellen löst. Ich liege auf dem Bauch und mache keine Anstalten mich umzudrehen, obwohl ich es jetzt könnte. Ich bin einfach nur fix und fertig, kann mich kaum bewegen. Als ich wieder zu mir komme und zur Tür schaue sehe ich noch gerade wie diese geschlossen wird. Ein kleiner Zettel steckt zwischen meine Zehen. Auf ihm steht eine Telefonnummer und die Worte: "Wenn du Lust hast..." merkwürdige Art sich zu verabschieden.

Lust werde ich bestimmt schon bald wieder bekommen wenn ich an diese Nacht zurückdenke. Ich kuschle mich in meine Decken und schlafe zufrieden lächelnd ein.

Kommentare

  • Tommi2706
    Tommi2706 am 16.11.2014, 03:51:36
  • Anonym
    von einem Mitglied am 19.10.2011, 20:46:06
    ja echt geil ! so mag ich das auch manchmal ;-) einfach benutzt und abgefickt zu werden und trotzdem auch mega geil zu kommen dabei ;-)
  • orakel
    orakel am 12.07.2006, 07:56:11
    he eine geile Geschichte das richtige um mich am morgen aufzugeilen. Bin schon wieder am wichsen. Es ist herrlich.
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