Story: Mallorca II

Da ich Alleinreisender war, hatte ich den ganzen Tag nur für eines Zeit, Omas anmachen. Ich habe allerdings schon einige Erfahrung darin, deshalb habe ich öfter Erfolg. Die Masche ist dort auf Mallorca genau die gleiche wie bei jungen Frauen. Du quatscht eine an und verabredest dich für den Abend zum Ausgehen.
Das kriegt jeder hin. Ich lag also quasi am Strand auf der Lauer, wechselte öfter mal den Abschnitt und guckte, was so im Wasser herumplantschte. Wichtig war ja, ob die Frau allein unterwegs ist und nicht etwa Opa oben auf die Klamotten aufpasst. Schon diese "Pirsch" allein gibt dir ein tolles Gefühl von Freiheit. Wenn ich also eine nette Oma entdeckt hatte, ging ich gleich zu ihr ins Wasser und machte mich ganz unauffällig an sie heran. Ein paar Komplimente wie "Machen Sie viel Sport? Sie habe eine tolle Figur, sehr weiblich." etc. Das kommt bei jeder an!
Dann immer die übliche Antwort: "Ich könnte ja Ihre Mutter sein." Davon nicht nervös machen lassen! Am Ende hast du also ca. 5 Frauen angequatscht, von denen zwei wirklich zur Verabredung kommen. Aber zurück zu der Geschichte. Nach ein paar Tagen hatte ich etwas Neues probiert: Während wir so im Wasser quatschten, berührte ich die Frau öfter unter Wasser, wie aus Versehen, z.B. am Arm, am Rücken usw. Dann schickte ich noch hinterher: "Sie haben aber eine tolle weiche Haut!" Vorteil: Die Frau konnte gleich merken, dass ich auf mehr aus war und ich konnte an der Reaktion sehen, ob sie überhaupt flirtet. Das Ganze war ziemlich unverfänglich!
Einmal zog ich diese Masche bei einer Dame ab, die etwa 75 Jahre alt war, sehr gepflegt und auch eitel, also genau die Richtige zum Anmachen. Im Wasser war nicht viel los. Die Dame war noch relativ schlank, trug einen Zweiteiler und hatte ganz schöne Hänger, wie häufig in diesem Alter. Sie erzählte mir, dass ihr Mann über 80 sei und nicht an den Strand könne. Mist, dachte ich, nicht allein unterwegs! Ich spielte das Spiel aber weiter.
Während der Unterhaltung schwamm sie ganz langsam und ich lief am Grund neben ihr her. Als der Spruch mit der Haut kam, meinte sie nur, sie hätte sich eben immer sehr gepflegt und so. Ich berührte sie noch ein zwei Mal mit der flachen Hand am Rücken, streichelte sie ein bisschen und lobte weiter ihre Haut. Die Reaktion war ermutigend, sie lächelte und schwamm unbeirrt weiter. Ich nebenher wie ein Krebs. Da fragte ich sie einfach, ob ich sie ein bisschen streicheln dürfe: Unter Wasser würde das ja keiner sehen. "Ich habe nichts dagegen" war ihre Antwort. Wow! Nun war ich froh, dass ich nicht schwamm und beide Hände frei hatte.
Ihr könnt euch vorstellen, was meine Hände unter Wasser anstellten. Dabei musste ich immer herumgucken, ob wir Aufmerksamkeit erregten. Die Dame lächelte und schwamm weiter. Leute, ich war fast überall! Das Oberteil hatte ich ihr zur Seite gestreift, so dass ich freie Bahn hatte. Ein verrücktes Bild! Meine Finger waren auch fleißig. Diese Frau war wirklich ausgehungert. Das Ganze lief so 10 Minuten ab, dann entschuldigte sie sich, es sei ihr kalt. "Schönen Urlaub noch!" und ging raus, als wäre nichts gewesen. Ich blieb noch ein bisschen im Wasser, ihr wisst, warum! Ja, so war's.