von (gelöschter User) am 8.12.2004, 20:39:47 in
Fetisch
Die alte Jungfer Janine [Teil 1]
Willi war ein Mann von 31 Jahren. Er war ungebunden und hatte einen recht guten Job, was ja in der heutigen Zeit besonders wichtig ist. Eines Abends, er hatte nichts Besonderes vor, las er in einer Zeitung ein Inserat über einen neuen Film im nahe gelegenen Kino. Er beschloss ins Kino zu gehen.
Er zog sich an und ging die wenigen Schritte zu Fuß, da es in der Nähe des Kinos ohnehin nur selten freie Parkplätze gab.
Er kaufte eine Karte und suchte seinen Platz auf. Als es nur mehr ganz kurz vor Beginn der Vorstellung war, kam eine hübsche, reife Frau – erschätzte sie auf ca. 47 und setzte sich auf den Platz rechts von ihm.
Aus den Augenwinkeln beobachtete er sie, wie sie ihren Rock möglichst über ihre hübschen Beine zog. Sie war schlank und trug ihr dunkelblondes Haar halblang, was sehr gut zu ihrem aparten Gesicht passte.
Dann wurde es dunkel und der Film begann.
Irgendwie schaffte es Willi nicht ganz sich auf den Film zu konzentrieren. Immer wieder schaute er auf seine Sitznachbarin. Einmal trafen sich ihre Blicke und beide schauten schnell wieder auf die Leinwand.
Da der Film Überlänge hatte, gab es eine kurze Pause, in der das Licht wieder angemacht wurde. Verschüchtert schaute sich Janine um, wo sich ihr Blick mit Willis traf. Er lächelte sie nett und lieb an, fast widerwillig erwiderte sie sein liebes Nicken. „Guter Film“, fing er an was zu sagen. Janine nickte und starrte nach vorne. Der Film fing wieder an und Willi und Janine konzentrierten sich auf den Streifen. Dieser nahm eine spannende Wendung und bei einer Szene erschreckte sich Janine so, dass sie fast automatisch nach Willis Arm griff. Als sie es dann realisierte zog sie ihn schnell, zum bedauern von Willi, zurück.
Als dann der Film aus war, standen sie auf und verließen in einer großen Schlange das Kino. Willi war die ganze Zeit hinter ihr geblieben. Draußen auf der Straße fragte er sie ob sie noch was trinken gehen sollten und über den Film sprechen. Überraschender Weise nahm Janine die Einladung an.
Willi kannte ein nettes Lokal ganz in der Nähe, das er mit der Frau ansteuerte. Sie fanden einen netten Tisch für zwei Personen. Ja er lag im hinteren Teil des Lokals und es war dort ein wenig schummrig, aber das Lokal war gut besucht. Willi hielt der Frau den Sessel, als sie Platz nahm, bevor er sich setzte.
„Der hat ja gute Manieren“, schoss es Janine durch den Kopf.
„Darf ich mich zuerst einmal vorstellen? Mein Name ist Willi“
„Und ich heiße Janine“, antwortete Janine. Sie reichten sich die Hände. Als der Kellner kam, fragte Willi Janine, was er für sie bestellen dürfe. Janine entschied sich für einen Kaffee, den auch Willi nahm.
Die Beiden unterhielten sich über eine Stunde lang über den Film, fast als würden sie ihn nochmals sehen. Als sie zu der Stelle kamen, an der Janine so erschrocken war, dass sie nach Willis Arm gegriffen hatte, sagte sie: „Ach ja, ich will mich noch dafür entschuldigen, dass ich sie während des Films belästigt habe. Ich bin derart erschrocken, dass das eine ganz automatische Reaktion war. Eine schwache Frau sucht den Schutz eines starken Mannes.“
„Dafür brauchen sie sich doch nicht zu entschuldigen, es ist doch schön für einen Mann, wenn eine schöne Frau bei ihm Schutz sucht.“
Janine errötete leicht: „Danke für das Kompliment!“
„Das war doch kein Kompliment, das war ganz ehrlich gemeint.“
Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile und Janine ließ sich sogar noch zu einem Glas Wein einladen.
Ihre Gespräche wanderten jetzt immer mehr vom Film weg, hin zu alltäglichen Themen. Willi fand heraus, dass Janine eine Grundschullehrerin war und nicht verheiratet ist. Verwundert fragte er nach „Aber bestimmt waren sie schon verheiratet, so hübsch und süß wie sie sind.“ Janine fühlte sich geschmeichelt „Danke für das Kompliment, aber ich war nie verheiratet. Ich bin in einem Mädcheninternat aufgewachsen, habe also schon in meiner Jugend nie richtigen Kontakt zu Jungen beziehungsweise zu Männern gehabt. Auch mein Studium war von Frauen geprägt. So ein Abend mit einem Mann wie ihnen, hatte ich noch nie.“ Willi konnte es gar nicht glauben, dass er eine schöne attraktive Frau kennen gelernt hat, die vielleicht noch Jungfrau war. Jetzt hieß es für ihn, nichts überstürzen. Der weitere Abend verlief nett und unterhaltsam, später fragte er höflich, ob er sie nach Hause bringen durfte. Janine lehnte ab, da sie es eh nicht weit hätte und sie es schon schaffen würde. Draußen vor dem Lokal verabschiedeten sie sich und Janine bedankte sich für den schönen Abend. „Darf ich sie die nächsten Tage mal zu essen einladen? Mir hat der Abend mit dir auch sehr gut gefallen.“ Janine wurde etwas verlegen, überlegte kurz und gab ihm ihre Visitenkarte. „Rufen sie mich doch morgen mal an“, sagte sie und ging.
Janine ging langsam und in Gedanken versunken nach Hause. Sie hatte wirklich nicht weit. In ihrer kleinen Wohnung angekommen, setzte sie sich einmal an ihren Schreibtisch, wie sie es so oft tat. Sie hatte sich einen sehr bequemen Stuhl gekauft, sodass sie auch gerne dort saß, wenn sie lesen wollte. Sie schaute nur vor sich hin und ließ den Abend noch einmal Revue passieren. Ihre Gedanken kreisten auch um Willi – was wollte der Mann, aber auch, was fand sie an ihm so interessant? Was wollte sie eigentlich? Plötzlich stand sie auf und ging ins Schlafzimmer. Sie stellte sich vor den Spiegel und schaute sich an: „Kann ich für so einen jungen Mann überhaupt noch interessant sein?“ Sie fand, dass sie eigentlich noch recht gut aussah, für ihr Alter. Langsam zog sie sich aus. Nackt drehte sie sich noch einmal vor dem Spiegel – ihre Unsicherheit wuchs. Sie ging unter die Dusche. Auch als das warme Wasser über ihren Körper lief, kreisten ihre Gedanken um Willi. Sie trocknete sich ab und huschte in ihr Bett – sie schlief nackt wie immer. Es dauerte lange, bis sie einschlafen konnte, da sie ihre Gedanken nicht von Willi losreißen konnte. Sie schlief unruhig und träumte wirres Zeug, aber immer wieder tauchte Willi in ihren Träumen auf.
Willi, der ja auch nicht weit hatte, machte noch einen Abstecher in ein Lokal, das er kannte. Er traf dort einen Freund und sie tranken noch ein Glas zusammen. „Sag, wer war denn die alte Schachtel, mit der ich dich vorher gesehen habe?“ Jetzt wurde Willi sauer: „Das ist eine ganz reizende Dame, die sich eine solche Titulierung sicher nicht verdient hat!“ „Schon gut“, lenkte der Andere ein, aber Willi hatte genug und ging. Als er heimkam, schmiss er seine Klamotten weg und ging duschen. Zum Schluss duschte kurz kalt. Er dachte noch an Janine, bevor er schnell einschlief.
Unruhig wachte Willi am nächsten morgen auf. Er wusste nicht ob er Janine schon so früh anrufen könne. Er überlegte kurz und fasste sich dann ein Herz und wählte ihre Nummer. Da aber Janine schon zur Schule unterwegs war, schellte es sehr lange. Traurig und verwirrt legte Willi auf und machte sich bereit für die Arbeit. Kurz bevor er ging, wählte er noch mal ihre Nummer, wieder ohne Erfolg. Den ganzen Vormittag wiederholte er diese Prozedur, seine Gedanken schwirrten die ganze Zeit um diese Frau
Auch Janine ging es nicht viel anders, in den Pausen versank sie ein Gedanken an den gestrigen Abend, immer mit der bangen Hoffung, dass dieser Willi es ernst meinte und sie anrufen würde. Der Tag zog sie lange hin, bevor sie endlich nach Hause gehen konnte. Sie öffnete ihre Haustür und sah direkt auf ihr Telefon, was wie wild blinkte. Sie schaute darauf und sah, dass seit dem morgen über 20 Anrufe stattgefunden haben. „War das der Willi?“, schoss es ihr durch den Kopf. Sie musste sich setzten, ihr gingen viele verschiedene Gedanken durch den Kopf. Sie kannte solche Gefühle nicht, woher denn auch.
Sie dachte: „Sind das die berühmten Schmetterlinge im Bauch? Wenn ja dann ist das Gefühl so sehr gut definiert. Hab ich mich am Ende in den Mann verliebt?“ Gerade vor dieser Schlussfolgerung erschrak sie, da sie sich das nicht wirklich vorstellen konnte.
Gerade in diesem Augenblick klingelte das Telefon wieder. Fast gierig griff sie nach dem Hörer. Sie hatte Mühe ihre Enttäuschung zu verbergen, als sie die Stimme einer Kollegin hörte, die sie für den heutigen Abend zu einem Bummel einlud. Sie bemühte sich um eine glaubwürdige Ausrede, um diesen Abend unbedingt frei zu sein. Dann war das Gespräch zu Ende. Sie setzte sich wieder und starrte das Telefon an. „Bitte Willi melde dich“, schoss ihr durch den Kopf. Sie war so durcheinander, dass sie immer weniger klar denken konnte. Endlich schlug das Telefon wieder an. Mit viel Hoffnung im Herz hob sie ab. Ja, endlich hörte sie Willis Stimme: „Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Tag. Ich hab schon oft versucht sie zu erreichen.“ Janine wurden die Knie weich und sie musste sich setzen. „Ich habe sehr oft an sie gedacht, und möchte sie bitten, schon heute mit mir Essen zu gehen. Bitte sind sie mir nicht böse, dass ich sie so schnell überfalle, aber sie sind eine faszinierende Frau.“ Janine schluckte, bevor sie als erstes sagte: „Ich finde es nett von ihnen, dass sie mir solche Komplimente machen. Ich habe heute Abend nichts Besonderes vor, das soll nicht heißen, dass sie nichts Besonderes wären.“ Willi ging diese Aussage wie Öl hinunter. Er schlug ihr vor, sie um 18 Uhr daheim abzuholen, da er ja von der Karte ihre Adresse kenne.
Nach dem Ende des Gesprächs, musste Janine sich erst erholen. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Dann ging sie erst mal unter die Dusche.
Willi hatte den ganzen Tag an nichts anderes denken können, als an Janine. Er hätte nie geglaubt, dass ihn jemals eine Frau derart faszinieren könnte. Um 16 Uhr machte er Schluss und fuhr heim. Unter der Dusche dachte er an Janine, und wie er sie umwerben könne ohne sie zu verschrecken. Allein bei dem Gedanken an die Frau bekam er einen Ständer. Er war echt erstaunt, da ihm das schon lange nicht mehr passiert war.
Janine versuchte sich wieder zu fassen, unbeschreibliche Gefühle fuhren durch ihren Körper. Sie stellte sich vor ihrem Schrank und suchte was Schönes zum Anziehen heraus. Anschließend ging sie auch noch duschen, was sie eigentlich nicht zweimal am Tag machte, aber bei diesem Willi war irgendwie alles anders. Frisch geduscht, geschminkt und gestylt kam sie aus dem Bad und stand dann nackt vor dem Schlafzimmerspiegel. Bisher hatte sie sich noch nie viel um ihr aussehen Gedanken gemacht, so wie jetzt auch, sie suchte einen BH und den passenden Slip aus, schlicht weiß und recht bieder. Dann zog sie sich ihren Hosenanzug und ihre weiße Bluse an. Nervös wartete sie auf 18 Uhr.
Pünktlich schellte es und durch die Gegensprechanlage meldete sich Willi. „Ich komme herunter“, antwortete sie und verließ ihre Wohnung. Willi empfing sie in einem legeren Outfit. „Sie sehen bezaubernd aus“, sagte er als Janine die Haustür schloss. Janine wurde leicht verlegen und bedankte für das Kompliment.