Viball

Erfahrungsbericht

Durch Zufall bin ich auf den Viball gestoßen. Diese Kugel kann sowohl Vaginal als auch Anal und daher von Mann und Frau getragen werden. Das besondere oder auffällige ist die Tatsache das die Kugeln alle keinerlei Rückholband oder ähnliches besitzen. Da war ich erstmal skeptisch. Da der Preis aber noch relativ human ist, habe ich mir gedacht ich probiere das ganze einfach mal aus. Die kleinste Größe ist für Rund 45 € zu haben.
Ich habe mich für den Durchmesser von 50mm entschieden.
Wie auch auf den Bildern zu sehen kommt der Viball in einer recht ansprechenden Verpackung. Und auch der Ball selbst fühlt sich wertig und schwer an. Alle Kugeln besitzen eine zweite Innenkugel, die für Vibrationen sorgt, daher auch der Name. Und dieses würde ich als relativ deutlich beschreiben. Jedenfalls stärker als bei anderen Produkten die ich auch besitze.
Meine (anale) Erfahrung zeigt das man die meisten Kugeln dieser Art bestenfalls nicht als störend wahrnimmt. Davon das man die Vibrationen wirklich wahrnimmt ist man weit entfernt.
Wenn man die Viball erhält ist im Paket zusätzlich eine Art Kondom dabei. Dieses dient dazu die Kugel dort beim ersten Versuch herein zu tun. Somit hat man für den ersten "gehversuch" eine Art Rettungsanker. Da sich die Kugel daran herausziehen lässt.
Es kostete mich definitiv Überwindung es das erste mal ohne diese Rettungsleine zu verwenden. Aber das was auch auf der Webseite steht stimmt. Tatsächlich ist es nicht wirklich ein Problem die Kugel wieder heraus zu bekommen. Zumindest habe ich es bis jetzt immer ohne Probleme bewerkstelligen können. Tatsächlich sind die Vibrationen beim Viball relativ stark. Wenn man damit auf einer Treppe unterwegs ist merkt man es deutlich. Und auch beim Autofahren ist es spürbar. Man freut sich fast auf unebene Fahrbahnen. Und auch beim normalen gehen ist es immer wieder mal am "rumpeln" im Hintereingang. Definitiv eine Empfehlung von mir. Eigentlich kann man zu dem Preis nicht viel verkehrt machen.
Beim Material handelt es sich um Medizinischen Implantatstahl. Daher kann man die Kugel zur Desinfektion zum Beispiel auch kochen.

Bezugsquelle

Theros

Bilder