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Story: Slavic

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von Anonymous am 15.10.2003, 12:40:34 in Er+Er

Slavic

Slavic dachte, er würde niemals aufhören dürfen zu lächeln. Ihm taten schon die Wangenmuskeln weh. All diese Vorbereitungen! Laut Befehl hatte er sich um sieben Uhr morgens am Nebeneingang des Palastes eingestellt, und seitdem hatte sich eine Horde von Friseuren, Kosmetikern, Ärzten und Masseuren an ihm abgearbeitet. Er bekam eine Haarwäsche, ein Bad, eine Ölmassage, eine Maniküre, eine gründliche Untersuchung, und widerlichen Kräutertee in großen Bechern.

Die kleinen Dienerinnen, die - in transparente, wehende Fetzen gehüllt - Handreichungen verrichteten, interessierten ihn nicht. Sie waren süß und harmlos. Frauen interessierten ihn eigentlich nur, wenn er eine Abneigung gegen sie hatte. Seine Vorgesetzte, Oberstleutnant in der Armee, war so ein Fall. Groß, grauhaarig, stark, gemein, widerlich und einfach geil. Und ihre Tochter, die sie ihm zugeschoben hatte - er hasste sie, weil sie weich und weinerlich und dabei auch noch lüstern war und er bei ihrem Anblick, ihrer ihm aufgezwungenen Gesellschaft immer das Gefühl hatte wie bei einer Stubenfliege, die um sein Frühstück herumsummte: Draufhauen. Wehtun. Kaputtmachen. Gar nicht so leicht, sich zu beherrschen, und diese Beherrschung floss in seine Manneskraft ein, fand er.

Bei Männern war es anders. Die erregten ihn, wenn er ihnen gegenüber eine überlegene Position annehmen konnte, seiner Position, seines Geldes oder seines Alters wegen. Er was fünfunddreißig, wäre aber gerne schon fünfzig oder darüber gewesen. Das würde zwar von selbst kommen. Aber alle seine Attribute hatten ihn nicht davor bewahrt, hier im Schloss erscheinen zu müssen - zu was? Dies war ihm, nach all den Vorbereitungen, ziemlich klar. Zu wem? Er hatte keine Ahnung.

Man leitete ihn zu einem jener Zimmer, von denen er nur gehört hatte. Sie waren klein nach den Maßstäben des Palastes - etwa sieben auf fünf Meter - und der Fußboden war nicht zu sehen, weil ein ebenso großes Bett das gesamte Zimmer ausfüllte. Wandbehänge, Bilder, Wandborde mit Büchern, Berge von Kissen und federleichten, zwei mal zwei Meter großen Decken vervollständigten die Ausstattung. Eine Nische war mit einem Vorhang abgeteilt, und Slavic vermutete, dahinter befände sich ein Nachtgeschirr. Mitten auf dem Bett lehnte seine Hoheit, der Prinzregent persönlich, in nichts als ein langes, seidenes Nachthemd gekleidet. Mit Mühe hielt Slavic seine Gesichtszüge unter Kontrolle.

Wie machte man, auf einer Matratze schwankend, eine korrekte höfische Verbeugung? Der Prinz winkte ab und lächelte freundlich. Er war sehr jung - Anfang zwanzig - schmächtig und hatte dichtes hellbraunes Haar und einen Vollbart. Er wirkte schüchtern. Slavic wusste zwar, dass das nicht zutraf, aber die Wirkung, die dieser junge Mann auf ihn ausübte, war enorm. Als der Prinz ihn leise fragte, ob er freiwillig gekommen sei, musste Slavic sich erst sammeln. Nun konnte er die Frage bejahen, und das freudig. Es hätte schließlich die Mutter oder Großmutter des Prinzen sein können. Es hätte jeder oder jede der hohen Beamten des Hofes sein können. Slavic war sehr groß und athletisch, hässlich wie die Nacht, wenn man nur sein Gesicht betrachtete, und mit Händen wie Schaufeln. Ein Soldat aus den weniger romantischen Vorstellungen, mit militärisch kurzgeschorenem Haar, war er noch niemals zum Hof gerufen worden.

Eines der lästigen kleinen Kammermädchen erklärte ihm flüsternd, was von ihm erwartet wurde. Ihr feuchtes Gewisper an seinem Ohr fand Slavic widerlich, und er schüttelte sie schnell ab. Vor dem Prinzen kniend, fasste er durch das Nachthemd hindurch nach ihm.

Das war nicht im Sinne des jungen Mannes. Die Mädchen langten ihrerseits nach Slavic, der diese Dienste nicht brauchte. Sein winziges Glied - kaum größer als das eines zehnjährigen Jungen - war hart wie Eisen. Die Mädchen flüsterten unter sich, als sie ihn mit einer intensiv nach Moschus duftenden Pomade einrieben. Vorsichtig zog Slavic den Prinzen auf seinen Schoß und drang ein, so leicht, wie er in seine Handschuhe schlüpfte.

Hier musste er erst einmal innehalten. Seine Hände strichen über die Hüften und Schenkel des Prinzen, während er tief atmete und versuchte, die sich allzu rasch steigernden Genussgefühle in seinem Schwanz in den Griff zu kriegen. Dies war nicht Eliane, die Tochter seiner Chefin, mit der er - wenn auch in Grenzen - machen konnte, was er wollte. Natürlich, sie forderte immer wieder normalen Verkehr. Er hatte nichts davon, sie in die Muschi zu ficken, wozu auch? Da wäre ihm fast ein Gummihandschuh schon lieber gewesen, genauso nass, kalt, und schlaff. Er verstand die anderen Männer nicht, mit ihrer Vorliebe für diese Stelle... und wenn er ihn dann endlich da drin hatte, wo er ihn hinhaben wollte - sie hatte einen dicken, runden Po, in den nicht leicht hineinzukommen war - dann wallte der Genuss meist so schnell und heftig in ihm auf, dass er sofort spritzen musste. Was ihr sicher nur recht sein konnte.

Warum wollte sie eigentlich ihn? Da war Robert, aus dem Materiallager, dem er noch mehr als einen Gefallen schuldig war, der zwar klein und fast so hässlich wie Slavic selbst war, aber einen gewaltigen Prügel hatte, etwa so groß und dunkelrot wie die Fleischwürste für die oberen Offiziersränge, dick und lang wie der Unterarm eines Mädchens, aber leider überhaupt nicht für ihn, Slavic, gemacht. Robert wollte Eliane, die kleine, schmächtig wirkende Eliane mit den langen braunen Haaren und dem kugelrunden Po; er wollte sie aus verschiedenen Gründen: Ehrgeiz, Geilheit, aber Slavic konnte ihn Eliane nicht schmackhaft machen. Der würde sie mal so richtig dehnen, aber Eliane sagte, sie stünde nicht darauf, gedehnt zu werden.

Nur nicht zuviel an Roberts Prachtriemen denken, sonst bekam er hier gleich ein Problem. Und der Prinz? Slavic wagte sich nach vorne und verdrängte die Hände eines der Mädchen aus des Prinzen Schoß. Das konnte er schließlich besser. Der Penis des Prinzen war schlaff wie ein abgelassener Luftballon. Er würde es schon ändern, aber es erwies sich, dass das nicht so einfach war.

Slavic bewegte sich so langsam wie möglich und rieb, massierte, streichelte, kitzelte und knetete das große, schlaffe Ding in seinen Händen. Viel Haut und wenig drin. Der Prinz war vollkommen impotent, aber er genoss die Behandlung sichtlich. Immer heftiger erwiderte er Slavics Bewegungen, und manchmal wurde sein Glied in Slavics Händen ganz lang, aber nicht unbedingt steifer... dann hielt er dessen Hände fest. Slavic konnte nicht mehr, der Drang, jetzt zu spritzen, wurde überwältigend, und er entlud sich keuchend dort, wo er war, ohne zu fragen, ob es genehm war.

Schwer atmend saß er still, den noch unbefriedigten Penis des Prinzen in seinen Händen. Dies war offenkundig daneben gegangen. Was würden sie jetzt mit ihm machen? Er wartete auf den Befehl, sich zurückzuziehen. Außerdem wurde er langsam unruhig. Der verfluchte Kräutertee hatte seine Blase derart gefüllt, dass es eine Qual war. Er wiegte vor Harndrang die Hüften, konnte nicht still sitzen, aber man ließ ihn nicht fort. Und wenn auch - wie weit würde er es schaffen? Konnte er irgendwo in den Korridoren in einer Ecke gegen die Wand pissen? Und davonkommen, ehe man den sich ausbreitenden See mit ihm in Verbindung brachte? Oder würde er heute noch die Lachnummer eines Offiziers mit nasser Uniformhose und schwappenden Stiefeln darbieten?

Der Prinz drehte den Kopf zu ihm und flüsterte etwas, das Slavic nicht verstand. Er runzelte die Stirn. Nun war er zum ersten Male dankbar für die Souffleurdienste der Mädchen. Ein Piss-Enema? Und zusehen, dass er nicht aufhörte, ehe es dem Prinzen gekommen war? Kein Problem. Er hatte reichlich. Aufseufzend und mit beträchtlichem Genuss in Blase und Glied entspannte er sich. Er brauchte es sich nicht einzuteilen. Im Gegenteil, er drückte, damit noch mehr kam. Und er masturbierte den Prinzen, wobei er sich wunderte, wie ähnlich sich diese weichlichen Kreaturen untereinander doch waren. Wollten immer vollgemacht werden.

Eliane, die hatte es einmal fertiggebracht - Wassermelone hatten sie gegessen, dann lagen sie am Strand, und er fickte sie reichlich lustlos. Am Ende wollte er sich unverrichteter Dinge zurückziehen und sagte: Ich kann jetzt nicht, ich muss... Ich auch, antwortete Eliane sofort, aber dafür brauchen wir uns doch nicht zu trennen?!? Sie hatte die Beine um seine Hüften geschlungen, und er kam nicht weg, ohne Gewalt anzuwenden. Ganz nah drückte sie sich an ihn heran, und dann fühlte er ihre heiße Flüssigkeit über sich fließen, unglaublich viel in kürzester Zeit.

"Oooh, das tut guuut...", murmelte sie, und ihm fiel es enorm schwer, sich zurückzuhalten, aber er schaffte es beinahe und musste nur zum Schluss ganz wenig in ihre Scheide laufen lassen, denn das war zwar, was sie wollte, aber nicht, was er wollte. Er zog sich, als ihre Beine herabfielen, aus ihr zurück und richtete seinen Strahl auf ihre Klitoris, gerade solange, dass sie sich in Sicherheit wiegte. Sie schloss genießerisch die Augen und warf den Kopf zurück, als er sich etwas höher schob und die ganze vor ihm liegende Person von oben bis unten bepisste und bespritzte. Das war ein Genuss! Das machte ihm Spaß! Wassermelone war wirklich die Königin aller Früchte. Du hast gehabt, was du wolltest, jetzt bin ich dran, schnaubte er und drehte sie auf den Bauch. Natürlich klebte der Sand an ihr, aber seine Potenz war nun kein Problem mehr. Seltsam, was er alles mit ihr machen konnte, und sie lief ihm immer noch nach...

Der Prinz kam praktisch sofort. Einige Tropfen flossen aus seinem schlaffen Glied und wurden sofort von den Mädchen asserviert. Oh je, sorgte der Hof auf diese Art für Nachkommenschaft? Welche der offiziellen und inoffiziellen Frauen kam jetzt in den Genuss einer künstlichen Befruchtung? Slavic hielt das weiche Stück des Prinzen mit beiden Händen, entleerte sich weiterhin mit Behagen und dachte über die Abgründe der Dynastie nach.

Der Prinz, dessen Schließmuskel offensichtlich ebenso schwach und nutzlos war wie seine Schwellkörper, ächzte kurz auf und bepisste Slavics Hände und die Kissen, auf denen er kauerte. Gleichzeitig bat er Slavic, endlich aufzuhören. Der wollte erwidern: Ich kann nicht aufhören, aber der Prinz hob sich einfach von ihm fort. Eine Sekunde lang rang Slavic um seine Selbstbeherrschung, seine Fontäne sprudelte reichlich und steil nach oben und richtete wesentlich größere Verheerungen an als die des Prinzen, welcher hinter dem Vorhang offenbar alles von sich gab, womit man ihn bedacht hatte. Dann konnte Slavic aufhören, aber, verflixt noch mal, das war schwer, wenn man erst einmal angefangen hatte! Noch schwerer, wenn es solchen Spaß gemacht hatte. Gegen Ende, das kannte Slavic ganz gut, wurde es noch einmal bedeutend genussvoller, und es erbitterte ihn, dass man ihm das nicht gönnte. Und als eine halbe Minute später gerade niemand nach ihm schaute - beide Kammermädchen waren hinter den Vorhang zu dem Prinzen gegangen - da raffte er Kissen zu sich und vergrub sein feuchtes Anhängsel darin.

Was war das nur für ein Teufelszeug von Tee gewesen? Spargelkraut, Melonenschalen und Erdbeerblätter, wie? Noch nie im Leben hatte er so viel Urin gehabt. Es floss wie ein Wasserfall von ihm, und machte ein Geräusch. Hört sich genauso an, wie wenn einer in Seidenkissen pisst, dachte Slavic, der zweigeteilt war - ängstlich im Kopf wegen dem, was er tat, und untenherum begierig, sich endlich auszupissen und dabei seinen schon wieder halbsteifen Riemen an den seidenen Kissen zu reiben. Als aber der Vorhang sich bewegte, überwog die Vorsicht - er hörte - qualvoll - ein zweites Mal vorzeitig auf und rückte ab, ehe ihn jemand erwischte.

Man rief ihn, er sprang auf und verließ das Gemach, ehe der Prinz wieder hinter dem Vorhang hervorkam. Der betrachtete erfreut die riesigen nassen Flecke, die Slavic gemacht hatte. Noch nie hatte er einen Liebhaber mit so mächtigem Strahl gehabt... es hatte ihn ja beinahe zerrissen, aber er wusste, nach einigen Wiederholungen würde er diesem göttlichen Mann, der aussah wie ein Grobian und ihn behandelt hatte wie ein... eigentlich wie ein geträumtes Ideal von einem Liebhaber - er würde imstande sein, ihn ganz zu befriedigen, also ihm zu erlauben, sich ganz zu entleeren. Mit eineinhalb Liter Tee im System, damit es zu Anfang so richtig schön reichlich kam. Der Prinz, schon mehr als halb verliebt, gab Befehl, besonders auf den Major zu achten, deswegen war es auch, dass eine der älteren Kammerfrauen Slavic durch die Gänge nacheilte.

"Warten Sie, warten Sie!" keuchte sie und holte ihn endlich ein. Slavic, dessen ohnehin nur halbgeleerte Blase sich schon wieder bedenklich gefüllt hatte, drehte sich unwillig um, in Haltung und Betragen wieder ganz der perfekte, ziemlich arrogante Offizier. Die Frau lächelte ihn ziemlich unverfroren an, und nach einigen Sekunden entspannte Slavic sich ebenfalls etwas. Wenn sie wusste, was er eben getan hatte - wenn sie wusste, dass es ihm Spaß gemacht hatte und dass seine Kontrolle ziemlich zweifelhaft gewesen war, war jede Vorspiegelung von Autorität ohnehin zwecklos. Vielleicht wusste sie auch ein Nachtgeschirr, was er benutzen konnte. Der Hof hatte keine Wasserklosetts, wie sie einfachere Behausungen aufwiesen, nur Spülstellen für die Nachtgeschirre. Man konnte von den feinen Herrschaften und ihrem womöglich noch feineren Personal schließlich nicht erwarten, dass sie dergleichen erst aufsuchten. Nein, sie bestanden darauf, sich zu entleeren, wo sie gingen und standen. Ein Bedürfnis nach Privatsphäre bestand innerhalb des Hofzirkels offenbar nicht.

Auch war niemandem zuzumuten, morgens oder in der Nacht erst das Bett zu verlassen, wenn er - oder sie - Druck verspürte. Es reichte gerade dazu, dass sie sich den Pott ins Bett holten. Manchmal reichte es nicht mal dazu. Dreiteilige Matratzen, deren mittleres Einweg-Teil aus einer Art vorbehandeltem Torf bestand, wurden viel verwendet, und man sah Berge entsorgter Torfquader auf den Deponien. Die Dinger machten aus jedermann einen chronischen Bettnässer, hatte man erst die Hemmschwelle überwunden und begriffen, dass man abends fünf Bier trinken und morgens mit leerer Blase, aber in einem trockenem Bett aufwachen konnte - wohlgemerkt, ohne sich auch nur zu rühren. Nur für Besucher, Nicht-Angehörige des Hofes war es dagegen ziemlich schwer. Slavic hatte keine Möglichkeit, sich irgendwo hier Erleichterung zu verschaffen.

"Was gibt's?" fragte er die Frau und hoffte, dass er schnell würde gehen können. "Hier entlang", sagte sie und führte ihn in eine Kleiderkammer.

Slavic nahm den Scheck, den sie ihm reichte, mit unbewegter Mine entgegen und nahm sich nicht einmal die Mühe, den Umschlag zu öffnen. Hurenlohn! Allerdings war sein Konto schwer überzogen... Wenn er vom Prinzen selbst ausgestellt war, würde er ihn nicht einlösen können, ohne dass die Spatzen von den Dächern zwitscherten, was zwischen ihm und dem Regenten vorgefallen war; der Scheck war im Grunde für ihn wertlos. Die Frau hatte inzwischen eine neue Uniformhose und Wäsche herausgeholt und ihm gegeben. Jetzt stellte sie ein altmodisches Bidet auf einem Gestell auf und holte warmes Wasser - mit einem Krug. Himmel, Gesäß und Nähgarn, hier gab man sich offensichtlich Mühe, auch nur den Anschein von Wasserleitungen zu vermeiden! Egal, Slavic war alles recht, Hauptsache war, es ging schnell, und seine Wäsche war wirklich nicht mehr sauber, nachdem er sie nach seinem Abenteuer einfach übergezogen hatte. Sah schon widerlich aus, dieser Haufen schmutziger Textilien auf dem Boden... Slavic hob ein nacktes Bein über das Bidet, während die Frau gerade um Seife und Handtuch ging.

Auch bei Slavic spielte die Haltung der Beine eine Rolle, wenn er eine sehr volle Blase hatte. Die Beine zu spreizen und dann in die Knie zu gehen, war natürlich ganz schlecht. Die Kammerfrau hörte es zunächst nur und merkte dann beim Umdrehen, dass der Herr Major, der breibeinig über dem Bidet stand und einen Sturzbach produzierte wie ein Ackergaul, sich ganz offensichtlich dessen schämte. Tatsächlich versuchte Slavic wieder einmal, aufzuhören, aber offensichtlich hatte er seine Blase genug strapaziert, und sie versagte den Gehorsam. Das Bidet floss über, es floss weiterhin über, dann trat die Kammerfrau einen Schritt zurück, dann trat sie mehrere Schritte zurück, um ihre Schuhe zu schonen. Das Waschwasser war natürlich nicht mehr zu gebrauchen... Teppich und die abgelegte Kleidung durchnässt... es begann, in Rinnsalen unter den Türen aus dem Zimmer herauszufließen. "Mein Gott", platzte die Kammerfrau heraus, "haben sie euch etwa den Grießtee der Mutter des Regenten gegeben?"

"Weiß ich nicht", knurrte Slavic, der jetzt endlich so etwas wie Erleichterung verspürte. "Es war so ein widerliches Gebräu. Keine Ahnung." Nicht, dass er schon aufgehört hätte zu pissen. Seine Blase zog sich erneut zusammen. Gleich würde es zu Ende sein. "Ich weiß, es war der Grieß-Tee!" sagte die Kammerfrau. "Damit hat die neue Naturheilerin die Mutter des Prinzregenten von einem Blasenstein geheilt. Jetzt sehe ich, dass er wirklich so stark ist, wie man munkelt..."

Slavic musste den Nachmittag frei nehmen. Es hatte keinen Zweck, zum Exerzierplatz zu gehen. Der Scheck war von einem der Buchhalter ausgestellt, und obwohl er sein Konto wieder ins Plus gebracht hätte, konnte Slavic nicht zur Bank gehen. Er ging die paar Schritte an den Strand hinunter und verbrachte den Nachmittag damit, zu lesen und in den Sand unter sich zu urinieren. Endlich war die Wirkung abgeflaut, und er ging nach Hause. Aber er überlegte schon, wie er den Tee beschaffen und Eliane dazu kriegen könnte, davon zu trinken. Ob sich der Geruch maskieren ließ? Ob sie sich bei einer dieser nervtötenden avantgardistischen Theatervorstellungen, die sie so zu schätzen schien, in ihre Brokathosen pissen würde? Oder gar bei einem dieser öden Stadtbummel am Sonntag Nachmittag, wenn alles voller Menschen und nirgends eine Toilette zu finden war? Er stellte sich Eliane vor, in ihrem Mikro-Mini-Kleidchen aus pinkfarbenem Leder, in dem sie sich immer so wichtig machte, in der einen Hand ihr Täschchen, die andere zwischen die Beine gepresst, und zwischen den Fingern käme ein Wasserfall durch, schlimmer als bei ihm eben? Vor all ihren versnobten Freunden? Ha! Vor Robert? Noch besser! Der Möglichkeiten waren Legion.

Das Zeug war eindeutig noch nützlicher als Wassermelone...

ENDE

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