Donnerstag, 23. Mai 2013

Alles neu macht der Mai.

Da ist sie wieder, das Fräulein Rosenrote. Über drei Jahre sind vergangen seitdem sie die Grenze des Märchenwaldes überschritt, noch einmal zurück blickte und hinter den Bergen bei den sieben Zwergen ... Oh pardon, falsches Märchen.

All die Jahre ist das Blog unverändert online geblieben. Ab und an kam das Fräulein Rosenrote zurück und strich durch das Märchenschloß in dem unter großen weißen Tüchern, geschützt vor Staub und Zerfall, die kostbaren Erinnerungen schlummerten.

Viel hat sich geändert, das Fräulein ist nicht mehr das Mädchen voller Sehnsucht und dem Hunger nach Leben von einst. Doch eines ist ihr geblieben, der Rosenroten. Sie ist immer noch eine Erzählerin im Herzen, die mit Worten zu berühren versucht und von Worten berührt wird.

Nicht nur, weil hier Erinnerungen den hundertjährigen Dornröschenschlaf träumten sondern auch weil sich hier im Märchenschloß, selbst nach all der langen Zeit, immer noch Menschen trafen und ihre Geschichte erzählten, ist dieser Blog noch zugänglich. Ich habe sie gelesen. Jeden einzelnen Kommentar und die Geschichten haben mich berührt. Ich wollte sie nicht einfach sang- und klanglos im Staub des www versinken lassen, sondern bewahren.

Weil es das ist, was Erzählerinnen tun. Sie bewahren Erinnerungen und Geschichten, geben sie weiter, erfinden neue, schicken Worte in die Welt und hoffen, damit zu berühren.

Die Rosenrote öffnet also die Fenster weit, nimmt die staubigen Laken vom Mobiliar, fegt durch und richtet sich wieder ein im Märchenschloß.

Willkommen zurück.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Wer zuerst kommt, hat verloren

Für mich ist Sex das schönste Spiel, das uns Menschen geschenkt wurde. Das Spiel der tausendundeine Variationen, das immer wieder neu und nach anderen Regeln gespielt wird. Und ich spiele so gerne ...

Wie an dem häßlich grauen und verregneten Novembertag, der mich früh von der Arbeit nach Hause brachte. Ein Tag, den man am besten im Bett verbringt. Die Jalousien fest verschlossen vor dem regnerischen Elend dort draußen. Leider sagte der Kühlschrank in laut klagendem Ton, daß er so leer sei daß selbst die Mäuse vor ihm flüchten würden. Mit so einem leeren Kühlschrank ist das ausgiebige Frühstücken am nächsten Morgen reine Utopie. Vor allen Dingen, wenn es sich beim nächsten Morgen um einen Feiertag handelt an dem hierzulande die Geschäfte geschlossen sind.

Einer von uns beiden mußte sich also noch einmal nach draußen bemühen um den Kühlschrank zu füllen. Lust hatten wir beide keine. Stattdessen lagen wir auf dem Bett und erzählten uns die wahnsinnig wichtigen Gründe, warum denn nun der jeweils andere das Haus verlassen müsse um Lebensmittel zu erbeuten.

Da wir selten einfach nur so am hellichten Tag auf dem Bett herumliegen können ohne zweideutige Absichten zu entwickeln, dauerte es auch nicht lange, bis meine Finger fordernd an Deiner Gürtelschnalle zupften. Da hattest Du es einfacher, denn Dein Hindernis bestand nur aus einem leicht zu öffnenden Knopf und einem Reißverschluß. "Wer zuerst kommt, hat verloren," flüsterte ich Dir ins Ohr während meine Finger schon Deinen Schwanz wachkraulten.

Ich liebe dieses Spiel. Nicht nur, weil ich es in den meisten Fällen gewinne. Ich liebe es vor allen Dingen deswegen, weil es nichts spannenderes gibt, als sich darauf zu konzentrieren, jemand anderem Lust zu bereiten wohingegen die eigene Lust einem genau jene Konzentration nehmen möchte.

Während dicke Regenwolken draußen sich alle Mühe gaben, die Welt hinter einem dichten Regenschleier zu verstecken, lagen wir vollkommen angezogen nebeneinander auf dem Bett, eine Hand in der Hose des anderen und versuchten mit nur dieser einen Hand soviel Lust zu verschaffen, daß einer von uns nachgeben würde, nachgeben mußte.

Ich habe mich bemüht, meinen Atem unter Kontrolle zu halten um Dich auf die falsche Fährte zu locken. Dich ja nicht wissen zu lassen wie nah Du dem Ziel schon bist. Ich schloß die Augen damit Du es ja nicht sehen kannst, dieses schier unerträgliche Gefühl von Geilheit, das in langen Wellen durch mein Hirn rollte und drohte, jegliche Kontrolle davon zu schwemmen. Dein harter, pochender Schwanz in meiner Hand, Dein schwerer Atem an meinem Ohr machte mir das auch nicht leichter.

So lange, bis der Damm brach und mich ein Orgasmus einfach davon riß. Mein Gesicht an Deiner Schulter, die meine Schreie dämpfte. "Verloren," hast Du gesagt und spitzbübisch gelächelt. Oh ja, ich hatte verloren. Sehr laut verloren.

Und durfte mich dann zehn Minuten später zum nächsten Supermarkt aufmachen. Immer noch klatschnaß im Schritt und mit einem breiten, zufriedenen Grinsen im Gesicht. Hach, ich liebe es zu spielen ...

Sonntag, 20. September 2009

Die Insel im Alltagstreiben

Meine Arbeit ist mitunter anstrengend. Oft genug komme ich genervt aus dem Büro, fahre genervt zu Dir und komme immer noch genervt an. Das sieht bei Dir nicht anders aus. Und es gibt nichts schöneres, als sich dann einfach nebeneinander aufs Bett zu legen, so daß ich meinen Kopf an Deine Schulter kuscheln kann.

Manchmal bleibt es nicht beim kuscheln und streicheln. Dann macht sich meine Hand selbstständig auf, in Deine Hose zu gleiten und Dir sacht die Eier zu kraulen.

Ich liebe diese stillen Momente, wenn die Welt draußen langsam dunkel wird und ich so neben Dir liege, den Kopf an Deiner Schulter oder auf Deiner Brust und meine Hand an Deinem Schwanz. Ich liebe diese Ruhe und das Gefühl, Deinem Herzschlag dabei zuhören zu können wie er beschleunigt während meine Finger um Deinen härter werdenden Schwanz tanzen.

In diesen Momenten fällt der ganze Ärger von mir ab und es gibt nur noch eines, das wirklich zählt. Mit sanften Bewegungen dafür sorgen, daß Dein wohliges Seufzen lauter, das Pulsieren in Deinem Schwanz härter wird.

Bis ich irgendwann die harte Pracht von all dem überflüssigen Stoff befreie, den Kopf auf Deinen Bauch lege, die Hand fest um Deinen Schaft und die Lippen an Deiner Eichel.

Deine Hand krallt sich in meine Schulter während ich zufrieden höre, wie Dein Atem tiefer und lauter wird. Meine Hand und mein Mund sind ein eingespieltes Team und treiben Dich dahin, wo ich Dich haben will. Bis Du mit letzten lauten Seufzer tief in meinem Mund nachgibst und mir Dein weißes Gold heiß die Kehle hinunterrinnt.

Ich weiß, daß ich mir ein zufriedenes Grinsen nie verkneifen kann wenn ich Dich dann vollkommen entspannt neben mir liegen sehe. Und dieser Anblick berührt mich und bringt etwas tief in mir zum Klingen.

Ich mag es, danach in Deine Arme zu krabbeln, mich festhalten zu lassen, gemeinsam zu schweigen und zu wissen, der Alltag kommt wieder. Aber erst morgen.
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Schneeweischens & Rosenrotes elf Minuten

Wir sind ...

... zwei Frauen.
... Jägerinnen.
... Sammlerinnen.
... so jung wie wir uns fühlen.
... uns in vielen Dingen sehr ähnlich.
... in anderen Dingen wiederum sehr verschieden.
... erreichbar unter elf.minuten@web.de

Andere meinen ...

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