Thema: Wichsen nach Prostata-OP?

An einem Austausch wäre ich interessiert.

Wie gehen andere mit dieser Beeinträchtigung um, gibt es besondere Wichstechniken, was haben eure Urologen empfohlen, nehmt ihr stimulierende Medikamente oder Hilfsmittel, wie gestaltet ihr euer Eheleben, was sagt/macht die Partnerin/der Partner, usw. usw.? Es wäre schön, wenn sich auch die, die sich per PM an dich gewandt haben, sich auch einbringen würden.

Gruß Schorsch

angeblich war meine Op nervschonend, trotzdem bekomm ich keinen mehr hoch. Das wichsen macht aber auch so noch Spass.

Bisher habe ich hier fast nur von den Fällen gelesen, bei denen die OP wegen einer Krebserkrankung der Prostata erforderlich wurde. Wie ist es denn bei den sicher auch sehr oft vorkommenden Fällen, bei denen eine gutartige Vergrößerung der Prostata vorliegt, die auch "opoeriert" werden muss?

Wer hat denn dazu was beizutragen?

Bisher habe ich hier fast nur von den Fällen gelesen, bei denen die OP wegen einer Krebserkrankung der Prostata erforderlich wurde. Wie ist es denn bei den sicher auch sehr oft vorkommenden Fällen, bei denen eine gutartige Vergrößerung der Prostata vorliegt, die auch "opoeriert" werden muss?

Wer hat denn dazu was beizutragen?


das ist sehr selten eine Total-Op., wird meist über die Harnröhre u.a. abgehobelt etc. etc.

angeblich war meine Op nervschonend, trotzdem bekomm ich keinen mehr hoch. Das wichsen macht aber auch so noch Spass.


Wie lang ist den deine Op schon her? Bei mir sind es genau 3 Monate her und es wurde auch halbseitig nervschonend operiert. Mit Sildenafil (allerdings 100mg) schwill meiner schon an (also wurde doch noch einige Nerven geschond) - aber ich denke es braucht gerade bei Nervenbeschädigungen einige Zeit, bis diese wieder normal reagieren.



Frage an die Gemeinschaft hier: heisst halbseitig nervschonend auch nur "halb so steif"?

Und: welche Dosis habt ihr schon mal probiert. Ich habe einmal 150 mg Sildenafil genommen und da wurde er richtig hart - hatte aber auch gewisse Nebenwirkungen wie "Nase zu" wie bei einer Erkältung. Eigentlich soll man ja nicht mehr als 100 mg nehmen. Hat einer seinen Dr. mal gefragt? ich noch nicht.

Bid dann!

cool

Hallo, liebe EV Gemeinde

mit Interesse habe ich die verschiedenen Beiträge gelesen. Nun ich wurde auch schon bereits vor 9 Jahren operiert und man hat auch damals "versucht" Nervenschonend vorzugehen. Vergeblich! Deshalb hatte ich viele Jahre mit der Dauereinnahme von Cialis und vor dem eigentlichen Verkehr einen Spritze in den Penis setzen verbracht.

Auf Dauer war das sicherlich nicht der Hit. Wichsen ging zwar aber wenns dann zur Sache gehen sollte? Auszeit und Spritze setzen. Das war total abtörnend. Auch für die Frau. (und die Kosten waren pro Rezept über 500€ für einige Wochen) Danach riesen Latte, Dauerständer und Schmerzen die ich mit einem Eisbeutel kühlen musste damit die Erektion wieder nachließ.

Wenn ich deshalb so die Beiträge verfolge egal ob jetzt Protata OP oder andere Gründe wie Tabletten, Herzkrankheit, Zucker, Streß etc., das Ergebnis bzw. die Folge ist immer eine ED (errektile Disfunktion) allgemein auch Impotenz genannt. Nur so richtig aussprechen oder Outen traut sich das hier oder auch anders wo eigentlich so richtig keiner.

Ich hatte mich deshalb vor einigen Jahren entschlossen mir ein Implantat einsetzen zu lassen. Denn was die Frauen mit einer Brust OP können, können wir Männer doch auch dachte ich mir. Leider ist dies in Deutschland bzw. Europa noch nicht so richtig bekannt anscheinend??

Nun ich bin mit dem Ergebnis mehr als Zufrieden!!

Schon vor der OP hat mich ein Arzt auf die spätere Möglichkeit hingewiesen. Doch das hatte ich damals glaube ich noch nicht so richtig aufgenommen. OP Streß halt. Er sagte schon damals dass das Implantat hinterher für mich bedeuten würde so oft und so lange ich wollte eine Erektion zu haben. Das können sogar die meisten gesunden Männer nicht immer!

Nach nun einigen Jahren Erfahrungen damit, kann ich dies auf jeden Fall bestätigen. Auch konnte noch keine Frau etwas negatives finden. Im Gegenteil. Am Anfang wurde es nicht einmal bemerkt!

Mein Gedanke war auch am Anfang es müsste doch auch so eine Art Workshop geben wo man den Umgang oder Informationen über solche Implantate bekommen könnte? Wäre doch mal auch gut für eine Frau den steifen Schwanz anzufassen oder auch mal einführen zu können, um zu sehen wie es sich anfühlt oder ob das auch für ihren Mann was wäre. Bei solchen Entscheidungen sind die Gedanken der Frau wichtig. Soll der Mann sich operieren lassen oder nicht?

Ich kann bestätigen man sieht es nicht als Frau und spüren, wenn man es nicht weis wird man es auch nicht! Nachteil der Mann kann dann bis zur sonstigen körperlichen Erschöpfung ficken und auch danach immer noch ein steifes Glied haben.

Obwohl doch die EV Gemeinde hier sehr groß ist wundert es mich, dass nicht mehr solche Berichte über Implantate stehen, Selbst hatte ich mal versucht eine Nachfrage zu starten, jedoch kein Echo ausgelöst?

Gerne können mich EV' ler per PM ansprechen oder auch hier etwas hinterlassen.

Natürlich wäre auch die Reaktion der Damen interessant. Denn diese sind ja eigentlich auch betroffen wenn "Mann" nicht mehr kann.

Freue mich schon mal auf euere Reaktion. Oder wäre dieses Thema Grund für eine eigene Rubrik / Thread??

Liebe GGrüße

Hallo Handjobber,



schön hier mal Leidensgenossen zu treffen. Ich hoffe, dass bei mir irgendwann mal wieder eine Erektion kommt. Da könnte Sildenafil eine große Hilfe sein.



Siehe auch hier unter allgemeine Diskussion mein Beitrag "Prostata raus - aus die Maus"



Viele Gruesse

Gerd

fröhlich

Schön, dass 2 Jahre nach meinem ersten Posting hier das "Thema" wieder auflebt.

Was meine Situation nach der Prostata Entfernung vor 2 Jahren angeht, so muss ich leider mitteilen, dass damals in der Matini Klinik in Hamburg wohl nicht alle Krebszellen oder Krebsherde gefunden und entfernt wurden (obwohl die einen sehr sehr guten Job gemacht hatten mit 0 Tagen Inkontinenz!) und der PSA Wert von 0,07 nach OP und anschließender Strahlentherapie wieder langsam und kontinuierlich anstieg bis zuletzt im Mai 2016 auf 1,66.

Ich habe mich dann auf Anraten meines Urologen für eine erneute OP mit Bauchschnitt entschieden, diesesmal jedoch in München (Klinium Rechts der Isar).

Die OP Methode ist noch recht neu (wird in D nur an 2 Standorten praktiziert) und nennt sich RGS OP (Radio Guided Surgery). Dabei wird tagszuvor ein radiaktiver "Marker" gespritzt, der sich an den befallenen Tumorzellen (nicht aber an gesunden Zellen) ablagert. Am nächsten Tag mit vielen Pinkeln ist dann die nicht abgelagerte Radiaktivität raus aus dem Körper und nur noch die befallenen Zellen weisen Radioaktivität auf. Dies kann in einem speziellen PSMA CT auch optisch logalisiert werden und, dass ist das tolle an dieser Sache, bei der OP, wenn der Bauch auf ist, kann der Operateur mit so einer Art Geigerzähler präsziese die befallenen Zellen lokalisieren (dort piepst dann der Geigerzähler) und erntfernen. So wurden dann bei mir 24 Lymphknoten entfernt von denen 7 schon befallen waren. Der Rest wurde "vorbeugend" noch entfernt. Ich war überrascht, dass man an der ersten Bauchschnittnaht wieder schneiden konnte und jetzt sieht die naht sogar besser (=dünner) aus als nach der 1. OP.



Mitlerweile ist mein PSA Wert bei 0,00 (einem Monat nach der OP war er noch bei 0,05; der Wert geht halt nicht so schnell auf Null). Ich bin daher sehr zufrieden mit dem Verlauf - auch wenn meine BKK die Kosten von ca. 1.1oo € für die (noch) nicht anerkannte OP-Methode übernommen hat (trotz Widerspruchs).

Paralell zur letzten OP mache ich derzeit noch eine Hormontherapie mit Bicalutamid, was die Testosteronbildung im Vergleich zu anderen Medikamenten nicht verhindert, jedoch blockt, dass heisst, das Medikament verhindert, dass die Testosteron Androgene als "Nährstoffe" für Krebszellen dienen können. Sofern noch kleinste Krebszellen nach der OP vorhanden sein sollten, werden die nun "ausgehungert" und sterben hoffentlich dann ab.

Parallel zur Hormontherapie bekomme ich die 2. Strahlentherapie, dieses mal aber im Bereich der (entfernten) Lymphknoten.



Nach alledem könnt ihr euch vorstellen, ist die Bereitschaft oder Fähigkeit meines kleinen Wichspartners zwischen den Beinen, seinen Mann zu stehen - auch mit Sildenafil - gleich null.

Aber ich möchte allen "Leidensgenossen" hier im Forum sagen, dass das Leben auch ohne harte, wichs- oder fickfähiger Latte lebenswert ist und dass man sich auch den nicht steifen Dödel bis zum trockenen Orgasmus wichsen kann - denn - wie ein Kollege hier schon sagte - man ist ja noch geil (wenngleich auch nicht mehr so doll).

Also Leute, zieht euch weiter die geilen Dinge hier rein, Lebt euer Leben solange es geht und macht euch nichts aus dem Spruch.

"Gern der Zeiten gedenkt ich, da meine Glieder gelenkig - bist auf eins!

Nie kehren die Zeiten wieder - Steif sind all meine Glieder - bis auf eins!"

Viele Grüße

Handjobber2

vor ca 2 jahren habe ich einen harnverhalt bekommen, heißt ich konnte nicht mehr pinkeln, da die prostata sich stark vergrößert hatte.

mein hausarzt meinte ich hätte eine blasenentzündung und verschrieb antibiotika. nach 3 tagen hatte ich erheblich an umfang zugenommen, die hose ging nicht mehr zu. bin dann zu meinem urologen gegangen, der erst einmal erstaunt war und mich sofort in die ambulanz schickte, dort bekam ich einen katheder gelegt und 2,o4 liter urin abgelassen.bekam dann einen blasenkatheder mit beutel. medikamente zum abklingen der proststavergrößerung. nach ca 6 wochwen behandlung konnte ich immer noch nicht pinkeln. also op. das rohr wurde wieder geöffnet, heißt schälung.

vor der op wurde mir eröffnet, kein abspritzen mehr, geht in die blase, eventuell keine erektion mehr.

nun spritzen geht nur bedingt, orgasmus ok, steife des schwanzes nach gutem aufgeilen ok, dauert aber lange bis endsteife erreicht ist. wenn ich einen orgasmus hatte, muss ich 1 bis 2 tage erholung haben. bin aber ansonsten ganz zufrieden.

zuletzt bearbeitet von ben2 am 22.2.2017, 23:15:47

Hallo,
meine OP ist jetzt fünf Monate her. Ich hab zwar Lustgefühle und manchmal habe ich auch das Gefühl das der Schwanz etwas steif werden will, aber er bleibt noch schlaff.

Ich wichse mir also die Schlappe Nudel und habe dann auch trockene Orgasmen. Was ich noch vermisse sind die Lusttropfen, also das wenigstens die Eichel feucht wird. Habe gelesen das dass wieder gehen soll? Wie ist das bei euch.

Bin nervenschonend operiert worden und hoffe das mein Schwanz irgendwann mal wieder
richtig steif wird. Kannte vorher solche Probleme überhaupt nicht und hatte auch nie mit der Härte ein Problem.

Wie ist das mit der degeneration der Schwellkörper? Man sollte ja nicht so lange warten. Hat da wer Erfahrung? Überlege mir vom Arzt eine Vakuumpumpe verschreiben zu lassen. Dann hätte ich ein Schwellkörpertraining und könnte auch meine Frau mal wieder ficken.

Würde gerne über eure Erfahrungen mehr wissen. Gruß Melklatte