Thema: Wichsen nach Prostata-OP?

Wichsen nach Prostata-OP?

Hallo,

ich bin (war?) leidenschaftlicher Wichser aber Ende August 2014 wurde bei mir die Prostata (halbseitig nervschonend) entfernt.

Leider krieg ich derzeit keinen Steifen (mehr) hoch und wichse mir daher nur noch den schlaffen Dödel. Ist schon ein komisches Gefühl so ein "trockener Orgasmus"!

Ich suche daher "Leidensgenossen" zur Austausch von Erfahrungen und Gedanken.



Wäre echt nett, hier Wichsfreunde zu finden, mit denen man sich über das Thema mal offen austauschen kann.



Geile Grüße

Hi,

auch ich hatte vor mehr als 3 Jahren eine OP, bei der Nerven zum Schwanz "angekratzt" wurden. Seitdem fällt es mir deutlich schwerer, einen steifen Schwanz zu bekommen.Dies gelingt immer noch am besten nach einigen Tagen Abstinenz.

Trotzdem wichse ich nach wie vor fast täglich, oft auch mehrmals am Tag. Auch wenn ich nicht mehr spritze (es lufen nur noch einige Trofen aus dem Schwanz) sind die Orgasmen meist viel intensiver als füher.

fröhlich

Auch ich hatte im 2006 eine Prostata-OP (trans-uretale OP), habe früher viel und kräftig gewichst. Nach der OP konnte ich bald wieder mit einen Steifen höchste Lustgefühle erhalten. Beim Erwachen am Morgen mit der "Morgenlatte" habe ich schon herrliche Momente erlebt. Ich empfinde die Wichsgefühle auch viel stärker als vor der OP. Die Brustwarzen streicheln, dann gehts in Schnelligkeit zum steifen Penis, und mit Wichsen zum gewaltigen Orgasmus.

zuletzt bearbeitet von (gelöschter User) am 14.10.2014, 09:53:54

na dazu muss ich auch etwas beitragen.

ich hatte zwar noch keine prostata op aber dafür einen herzinfarkt.

durch die einnnahme der medikamente habe auch ich steifheit propleme. allerdings nur bedingt, denn wenn ich ungewöhnliches sehe oder lese ist mein schwanz auch durch den cockring

knallhart.

Leidiges Tema

Laut Statistik sind mehr als 90 % aller Prostata OPs unnötig.

Dieser Blöde PSA-Test ist nur dazu da dass Ärzte auf Kosten der Potenz von tausenden von Männern ,Geld verdienen. In den allermeisten Fällen hätten die Männer zeitlebens keinerlei Beschwerden, denn wenn es wirklich ein Prostatkarzinom ist dann wächst es so langsam dass der Patient in der Regel den Ausbruch garnicht mehr erleben würde.

Mein bester Kumpel hat sich auch auf Grund des PSA Tests operieren lassen, und nach der OP erfahren dass es nichts bösartiges war. Erektinsfähigkeit war trotzdem weg, und das mit 36 Jahren.

Als lasst euch nicht für dumm verkaufen und glaubt nie einem Arzt wenn er an euch was verdienen kann.

Bei mir war der PSA Wert bei 45 und lt. Aussagen der Urologen gab es da nicht die Alternative "wait und see" (ich bin 56 J. alt). Und da der Krebs noch lokal begrenzt war auf die Prostata (aber schon recht groß war) stand die OP an. Kein Arzt kann dir sagen, wie lange es noch gedauert hätte, bis der Krebs die Kabsel verlassen hätte - jedenfalls ist ist dann weitaus schwieriger, die Metastsen noch unschädlich zu machen. Auch wenn der Prostata Krebs langsam wächst, bin ich mit 56 doch zu jung um zu denken (hoffen) dass ich an einer anderen Todesursche sterben würde. Dafü habe ich mit der Martini Klinik in Hamburg die in Europa beste Klinik aufgesucht und war auch total zufrieden mit der Behandlung dort. Mal sehen ob die halbseitig nervschonende OP noch dazu führt, dass mein Dödel wieder steif wird. Ich suche nunmehr auch hier beim EV "leidensgenossen" die dann zusammen geil sein können und sich die (schlappen) Dödel wichsen, gerne auch per cam. Bei Interesse bittee Kontakt aufnehmen.



zuletzt bearbeitet von (gelöschter User) am 12.11.2014, 09:24:25

ja, Handjobber2, auch meinLeidensweg.



Wer sich gut informieren will:

http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Prostatakrebs.71.0.html

hatte sog. "kleine" Op vor Jahren. Seitdem nur noch retrograder Orgasmus, aber die Libido ist unverändert und ich wixe nach wie vor, allerdings manchmal auch am Schlaffen.

duatiga

Hallo Leidensgenossen,

meine OP war 2006 und zum Glück war der Krebs noch in einem frühen Stadium, so daß ich nach nun 8 Jahren wohl sagen kann, ich hab's hinter mir und bin auch "dicht". Mein Prof. fragte mich damals im Gespräch vor der OP, ob er mich "nervschonend" operieren soll und erläuterte mir auch den Unterschied zur nicht nervschonenden OP.

Da meine Frau eigentlich schon immer sehr wenig Interesse am Sex hatte und ich schon längere Zeit zuvor im steifen Zustand einen immer krummer werdenden Schwanz bekam (keine "Banane", sondern richtig abgewinkelt), was mit einer Verhärtung der Schwellkörper zusammenhängt (kommt übrigens gar nicht so selten vor), entschied ich mich für eine nicht nervschonende OP. Sicher hing die Entscheidung aber auch damit zusammen, daß ich bei der Diagnose "ProstataKrebs" auch ein wenig Panik bekam und das Gebilde in der Prostata unter allen Umständen sicher aus dem Körper haben wollte, weil sich ja auch in den Nervenbahnen Metastasen befinden können.

Heute sehe ich die damalige Entscheidung zwiespältig. Bei nervschonender OP hätte ich noch einen Steifen, den ich wie gewohnt wichsen könnte und vielleicht hätte sich auch eine Frau gefunden, die meinen steifen Krummen "hineingelassen" hätte.

Dagegen habe ich unterschätzt, daß das nun nur noch schlapp hängende Glied doch sehr am Selbstwertgefühl kratzt. An Frauen (in meinem Falle in der Mehrzahl Prostituierte) traue ich mich überhaupt nicht mehr heran und das langsam gewachsene Interesse am gleichen Geschlecht wird nur von den wenigsten erwidert, wenn man nicht sehr viel "vorzeigen" kann.

Allerdings kann ich das was einige vor mir in diesem Forum bereits beim Wichsen erfahren haben, bestätigen. Die trockenen Orgasmen sind sehr viel intensiver, als das Abspritzen früher. Es erfasst meinen Körper von den Schenkeln bis zum Bauchnabel mit voller Gewalt und fühlt sich an wie das prickeln und schäumen der Kohlensäure einer Sprudel- oder Sektflasche, die man schnell geöffnet hat. Eine sehr schöne Erfahrung.

Schön zu wissen, daß es hier im EV auch Leidensgenossen gibt.

Gruß

Schorsch

Vielen Dank.

für Eure offenen und ehrlichen Antworten - und auch an denjenigen, die nicht hier gepostet sondern mir direkt eine PM gesandt haben.



Gerade nach einer OP, nach der die Erektionsfähigkeit nicht mehr da ist, fragt man sich, ob man noch "Mann" ist. das geht schon echt auf die Psyche.



Hier hilft es, sich mit Betroffenen auszutauschen - das "Tabu-Thema" mal von Mann zu Mann, von Wichsfreund zu Wichsfreund, zu bereden um sich wieder mental aufzubauen.



Ich hoffe es werden sich hier in dieser Rubrik noch weitere Wichsfreund melden, die nach wie vor Ihrem "Einsamen Hobby" - wenn auch in einer etwas anderen Art - nachgehen. Vielleicht kann man ja irgendwie eine "Gruppe" bilden, um sich weiter auszutauschen. Auch für solche Ideen wäre ich offen.

Bis dann

zuletzt bearbeitet von (gelöschter User) am 15.11.2014, 08:51:33