Masturbieren – das schönste Hobby
Masturbieren ist das beste nur denkbare Hobby überhaupt. Es kostet nichts und nicht einmal Steuern werden darauf erhoben. Es kann zu jeder Tageszeit, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter betrieben werden. Man kann es im Bett, unter der Dusche, beim Autofahren, auf dem Berggipfel, am Badestrand, im U-Boot, auf der ISS, also praktisch überall praktizieren. Es braucht keine besondere Ausrüstung, vielmehr hat Mann (und Frau) das dafür nötige Werkzeug immer und überall dabei und es kann daher jederzeit eingesetzt werden. Auch ist dafür keine außergewöhnliche Kleidung von Nöten. Man kann es allein, zu zweit oder mit mehreren spielen. Es kann von frühester Kindheit bis ins höchste Alter betrieben werden. Es wird nie langweilig, egal wie lange und wie oft man es macht. Und es gibt keine gesetzliche Obergrenze dafür. Es darf von jedermann betrieben werden, unabhängig von Bildung, Beruf, ethnischer Herkunft, Nationalität, Religion, Hautfarbe, sexueller Ausrichtung. Je mehr man es pflegt, desto mehr Spaß macht es. Es schadet niemanden. Es dient dem Frieden in der Welt: so lange man onaniert, macht man keinen Blödsinn (das sollten sich manche Staatenlenker zu Herzen nehmen). Es bringt Entspannung und vertreibt die Langeweile. Man kann es in jeder Stellung betreiben: im Liegen, im Sitzen, im Stehen, im Knien, mit Rundrücken (für Männer, die sich gern selber lutschen). Jeder kann es nach seinen individuellen Spielregeln betreiben: mancher mag es gemütlich, mancher mag den schnellen Schuss, mancher mag es ausführlich genießen, mancher mag Abwechslung, mancher nutzt Hilfsmittel, mancher liebt es in Gesellschaft. Es ist kinderleicht zu erlernen. Man muss keine teuren Kurse dafür besuchen, kann aber durchaus Literatur, Filme, Foren und Kumpels zu Rate ziehen, um sich in der Beherrschung des Hobbys immer mehr zu verbessern und so noch größeren Genuss daraus ziehen zu können. Und (was aber für alle Hobbys gilt) je mehr man übt, desto besser beherrscht man es. Das Hobby ist nicht klimaschädlich und verbraucht keine fossilen Rohstoffe, es ist CO2-neutral; es kann also auch guten Gewissens von Greta praktiziert werden. Der von Männern bei der Durchführung ausgegebene Saft ist hundertprozentig biologisch und nachhaltig produziert. Die im Saft enthaltenen Spermien sind ein nachwachsender Rohstoff. Man muss für das Hobby nicht in ferne Länder reisen. Es wird dafür kein Land verbaut (im Gegensatz zu Golfplatz, Skipiste, Rennstrecke, Sportstadion) und keine besondere Infrastruktur benötigt. Die Unfallgefahr ist im Vergleich zu allen anderen Sportarten denkbar gering (aber durchaus auch gegeben). Es dürfte sich insgesamt um das Hobby mit dem größten Verbreitungsgrad in der Bevölkerung handeln.
Kommen wir nun nach all den formalen Aspekten zu den inhaltlichen Vorteilen dieses Hobbys: Es bereitet unbestritten höchstes Vergnügen und verschafft unübertroffene Lustgefühle. Man kann es zur schnellen Entspannung zwischendurch anwenden oder man kann es auch für stundenlangen Hochgenuss zelebrieren. Da man es buchstäblich selber in der Hand hat, kann die Intensität der Ausübung je nach Bedarf adäquat dosiert und moduliert werden. Man kann die Bearbeitung jederzeit unterbrechen, beenden und auch wieder fortsetzen. Man kann sich schnell zum lustvollen Höhepunkt bringen, diesen beliebig hinauszögern, sich immer knapper an die Kante zu ihm heran arbeiten und man kann für einige Zeit auch ganz auf ihn verzichten. Wenn man das Spiel allein betreibt, ist man ausschließlich dem eigenen Lustbedürfnis verpflichtet. Das ist der Vorteil dieses Hobbys gegenüber dem interaktiven Sex, dass man sich dabei voll und ganz auf sein eigenes Lustempfinden konzentrieren kann. Man muss hier keine Rücksicht auf andere Befindlichkeiten nehmen oder Kompromisse eingehen, sondern kann sich ganz auf sich selbst fokussieren und braucht sich nur ums Genießen zu kümmern. Welches andere Hobby kann da auch nur annähernd mithalten?
Ich wichse fast jeden Tag 2-3 mal.