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Story: Die Lesung

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von shabu am 3.5.2015, 16:23:26 in Voyeurismus & Exhibitionismus

Die Lesung

„Servus!“

Bäng! Sie schlug sich den Kopf an und tauchte fluchend und mit einer Hand auf der Stirn aus dem Technikschrank auf.

„Servus! Wieso bist du schon da? Das ist ein bisserl arg früh. Bin erst am Aufbauen.“

„Eine freudvolle Begrüßung ist das“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen „Ich dachte ich kann vielleicht noch helfen.“

„Tschuldige, ich hab mich erschrocken und angehauen. Sieht man was?“ Sie hielt ihm ihre Stirn unter die Nase.

„Alles gut. Also was kann ich tun?“ Er wippte mit den Beinen und schlenkerte dazu gegengleich mit den Armen als würde er eben wegspringen wollen. Sein Blick glitt über den Veranstaltungsbereich.

„Du könntest zum Beispiel ein Achterl Baldrian trinken im Büro hinten, und mich meine Arbeit hier machen lassen. Das kann ich nämlich wirklich gut und hochprofessionell. Der Herr wird zufrieden sein, versprochen!“ Sie sprach mit dem Kopf in der Schublade als sie nach dem breiten Klebeband kramte.

„Sag einmal wie sprichst du mit mir? Schließlich bin ich hier als Autor heute.“

Sie tauchte aus dem dramatischen Schubladenchaos triumphierend mit dem Klebeband in der Hand auf.

„Werter Herr Autor, darf ich sie ins Büro geleiten wo sie noch über eine Stunde der Kontemplation frönen können?“

Auf dem Weg ins Büro schritt sie voran und bewegte die Hüften dabei extra frech. Sie dachte das würde ihn von der Nervosität ablenken. Ein barmherziges Hüftschaukeln sozusagen.

Er schien es nicht zu bemerken.

„Ist der Wein schon da?“

„Schon eingekühlt“ Sie hielt ihm die Türe auf und machte die Andeutung eines Dieners.

„Und die Häppchen?“

„Alles bereit. Kollegin Hanna ist die Buffetfee. Keine entkorkt den Wein eleganter.“

„Super danke.“

„Nimm doch Platz. Ich würde dir ja Kaffee anbieten, aber du hippelst ohnehin schon rum wie mir scheint, außerdem macht er den Mund trocken.“

„Na hör mal, ich bin die Ruhe selbst!“

„Schon gut, schon gut. Ich muss jetzt weiter aufbauen. Du wolltest Tischmikros, kein Headset oder?“

„Ja bitte“ Er kramte in seiner Tasche und zog eine CD heraus „ Schau das ist die Musik für davor und für danach“

„Super, dann ist ja alles da was wir brauchen. Ich bin in zwanzig Minuten fertig. Vielleicht magst du in der Zwischenzeit ja den Bürohund bespaßen oder mit der Kollegin flirten.“

Die Kollegin betrat den Raum und blicke amüsiert. „Guten Abend! Wer soll mit mir flirten?“

„Unser Autor heute. Darf ich vorstellen, das ist Maria sie wird die Anmoderation machen.“

„Guten Abend, freut mich. Aber warum sagst das nicht du, das machst du doch sonst auch.“ Er streckte Maria die Hand hin schaute aber fragend in die andere Richtung.

„Weil ich doch auf der Bühne ein wenig mitlesen werde und die Doppelrolle die Menschen im Publikum nur verwirrt, jetzt muss ich nach vorne. Bis gleich.“

Sie grinste vor sich hin als sie die Kabel der Mikros auf dem kleinen Podest festklebte. Mit beiden Händen strich sie noch einmal das Tischtuch glatt bevor sie die beiden Mikrofone und das Tablett mit dem Wasser und den Gläsern darauf stellte.

Als sie sich umdrehte blickte sie in ein vertrautes Gesicht. Frau Drechsler war schon da. Sie war immer eine Stunde zu früh bei den Lesungen. Sie bestand auf ihren Platz neben der linken Box weil sie schon schlecht hörte. Zig mal hatte sie ihr schon angeboten ihr einfach diesen Platz zu reservieren, aber das hatte die Stammkundin bis dato geflissentlich überhört. Uns so saß sie auch heute wieder mit ihrem Hütchen und ihrer Häkelei in den Händen auf ihrem Stammplatz. Und natürlich auch mit der obligatorischen Frage. „Fräulein was wird denn heute gegeben?“

Sie beugte sich nahe zu ihrem Ohr „Eine erotische Lesung Frau Drechsler, das wird nicht Jugendfrei heute. Ich hoffe sie sind gewappnet.“

Frau Drechsler rückte ihr Hütchen zurecht. „Na da bin ich aber gspannt ob ich am end noch was dazulernen werde.“ Mit einem verschmitzten Lächeln widmete sie sich wieder ihrer Häkelei.

„Wartens Fräulein!“ Sie griff in die Tasche neben sich und drückte ihr ein in Gold eingewickeltes Zuckerl in die Hand. „Da, man muss schließlich die Figur erhalten.“ Dabei zwinkerte sie ihr zu. Ach Frau Drechsler. Was wäre eine Lesung ohne den ewig gleichen Witz und das Zuckerl von der Stammkundin.

„Lieben Dank Frau Lieblingsgast, kann ich noch was für sie tun? Ich müsste wieder ins Büro nach hinten.“

„Danke Kind, laufens nur.“

„Zuckerl gefällig?“ Sie hielt ihm das Drechslergeschenk vor sein Gesicht. „“Ich sag dir das bringt Glück. Alter Buchhandlungsaberglaube. Werters Echte vor der Lesung und nix kann mehr schiefgehen.“

Er blickte sie fragend an uns schüttelte den Kopf. „Wo kann ich mich umziehen?“

Sie warf das Bonbon der Kollegin zu die hinter ihrem Rechner schon Handzeichen gemacht hatte. Es landete zielsicher einen halben Meter neben ihr.

„Umziehen? Du schaust doch gut aus!“ Sie blickte an ihm hinab.

„Glaubst du ich les in Jeans? Und du? Bleibst du so?“ Er glotze auf ihren Busen auf dem die Raupe Nimmersatt am T-Shirt entlang kroch.

„Na klar!“ Sie strich sich mit einer Hand über die Raupe und damit auch über ihren Busen und versuchte ernst zu bleiben. „Sag kein böses Wort über mein Lieblingstier! Und nimmersatt passt ja auch irgendwie zur Lesung“

Als sie leichte Panik in seinen Augen aufflackern sah gab sie Entwarnung. „ Die Hose bleibt, aber die Raupe wird gegen eine Schwarze Bluse getauscht. Und weil du es bist gibt’s auch die hohen Hacken und ein Ketterl um den Hals. Aber das ist nur das Lesungsservice für besondere Gäste, ich hoffe du weißt das zu schätzen. Und jetzt komm, ich zeig dir die Garderobe.“ Er griff nach seiner Tasche und mit der anderen Hand nach der ihren die sie im hinstreckte.

„Was meinst du wieviele Leute kommen werden?“ Er beobachtete sie wie sie vor ihrem Spind stand und aus ihrem Shirt schlüpfte.

„Ich hab dir versprochen, dass es voll wird und das wird es auch.“ Als er sie heranzog um ihr die Bluse zuzuknöpfen merkte sie wie sein Atem ein bisschen schneller ging.

„Das wird ein super Abend, den du nie vergessen wirst. Und jetzt schnell nochmal küssen bevor ich mir den Lippenstift auftrage.“

Er löste sich von ihren Lippen.

„Du willst echt in den Anzug schlüpfen?“

„Ja, warum? Overdressed?“

„So viel Glanz sind meine Lesungseumel gar nicht gewohnt.“

„Also bitte“ Wie sprichst du von meinem Publikum!“

„Oh Verzeihung. Sie stand ganz still da und beobachtete wie er sich aus, und den Anzug anzog. „Brauchst du jemanden der dir die Krawatte bindet? Oder bist du selbst der Mann?“

Ein kleiner Seufzer entkam ihr als sie von den Flachen in die Hochhackigen umstieg.

„Mach du das, das ist sexy.“ Er streckte ihr die Krawatte entgegen.

„Sexy, soso“ Sie grinste als sie ihm die Krawatte um den Hals legte. Sie umschlang beide Enden und zog seinen Kopf damit noch einmal kurz an ihre Lippen. „Da würden mir noch ganz andere Dinge einfallen mit der Krawatte. Bist du sicher, dass du sie um den Hals tragen willst?“ Ihre Hand landete zielsicher zwischen seinen Beinen. Er zog sich einen Schritt zurück

„Ich muss mich konzentrieren, bitte“

„Ok Ok.“ Sie band die Krawatte vorbildlich, drehte sich dann zum Spiegel um sich noch einmal die Haare zurecht zu schütteln. „Kannst du mal die Kette bitte.“ Sie hielt ihm den Verschluss der Silberkette hin.

„Weißt du was“ murmelte er als er konzentriert an dem kleinen Verschluss herum nestelte „Manchmal ist gemeinsames anziehen aufregender als sich auszuziehen. Und ich mag den BH den du da drunter trägst.“ Er schielte auf die dunkelrote Spitze in ihrem Ausschnitt. „Mist“ Der kleine Verschluss war ihm schon wieder aus den Fingern gerutscht. „Und was ist das eigentlich für ein Anhänger der sich an deinen Busen schmiegt?“

„Das ist eine kleine versilberte Möse, ich dachte das passt Thematisch zum Abend und jetzt muss ich raus uns schauen wies läuft. Komm nach wenn du fertig bist Autor. Danke fürs Kette zumachen“ Sie konnte nicht umhin ihn in den Arsch zu zwicken als die die Garderobe verließ.

„Du bist echt……“ Mehr konnte sie von seinem Satz nicht mehr hören als Türe hinter ihr ins Schloss fiel.

Als er nach draußen kam konnte er sie nirgends entdecken. Aber es war auch schon sehr voll. Soweit er sehen konnte waren alle Sitzplätze entweder besetzt oder reserviert. Und es standen noch eine menge Leute herum. Dabei fing es erst in zehn Minuten an. Diese verbrachte er damit Leute zu begrüßen und ein bisschen Smalltalk zu verteilen. Dort ein paar Worte, da ein Satz. Maria tauchte neben ihm auf. „In drei Minuten fangen wir an.“ Ich mach schon mal die Musik ein bisschen leiser. Suchenden Blickes bewegte er sich durch die Besucher in Richtung Bühne.

„Wir sollten noch warten, wo ist sie denn?“

„Das geht nicht, die Menschen hier sind Pünktlichkeit gewohnt, fangen sie schon mal an, sie wird schon dazukommen.“

Schon hatte sie Musik ganz gedrosselt und blickte in die Runde. Die Menschen verstanden die Aufforderung und schauten sie erwartungsvoll an. Die Anmoderation die sie von einem kleinen Zettel ablas war eindeutig nicht von ihr selbst verfasst worden. Er erkannte die eine oder andere Formulierung wieder. Die Schreibe war ihm vertraut.

Applaus. Elegant nahm er die kleine Stufe auf das Podest wo der Tisch wartete und nahm hinter demselben Platz. In der Ecke erkannte der die alte Frau mit Hut,von der sie ihm erzählt hatte, sie hatte ihre Häkelei sinken und sah ihn erwartungsvoll an.

„Auch von mir einen schönen guten Abend, ich freue mich sehr dass so viele Menschen gekommen sind…“ Kurz stockte er im Satz. Seine Füße waren unter dem Tisch an etwas gestoßen. Etwas, oder besser jemand der ihm von unter dem Tisch, breit und schmutzig entgegen grinste.

„…äh…viel Vergnügen mit meinen Geschichten.“ Der Rest seiner Begrüßung schien im entfallen zu sein. Er zwang sich nicht unter den Tisch zu schauen. Was sollte das? War das ein schlechter Scherz. Er wurde fast ein bisschen ärgerlich und presste den Titel der ersten Story aus seinen Lippen hervor.

Noch ein Schluck Wasser und er begann zu lesen. Fast konnte er die verrückte Frau unter seinem Tisch ausblenden. Er merkte wie er in den Fluss kam, modulierte ein bisschen, spielte. Das Publikum lachte an den richtigen stellen und hielt, sobald es knistrig wurde, den Atem an.

Die erste Story wurde mit Applaus belohnt. Dabei wagte er einen hastigen Blick unter den Tisch. Sie saß, lächelte und deutete ebenfalls ein Klatschen an. Er runzelte ihr die Stirn fragend entgegen, sie grinste zurück.

Die zweite Geschichte war länger. Als es mit den ersten zwei Absätzen durch war spürte er ihre Hand am Oberschenkel zum ersten Mal. Fast hätte er gezuckt. Ihre Hand fuhr vorsichtig seinen Oberschenkel entlang. Ihre zweite Hand ruhte auf seinem Knie. Es bedurfte nicht viel Druck, seine Beine öffneten sich wie von selbst. Er hörte sich selber beim Lesen zu. Gleichzeitig wollte er wissen was da unter dem Tisch passieren sollte. Ihre Hände trafen sich an seinem Sack gerade als er an einem Absatz angekommen war. Er holte Luft.

Nein, das würde sie nicht. Er spürte wie sich sein Reißverschluss öffnete. Nein, sie würde das nicht machen. Sicher nicht. Er räusperte sich und las weiter.

Eine Hand schälte seinen Schwanz aus der Hose. Er war steif. Er blickte auf. Das saß er nun, Hundertzwanzig Augenpaare auf ihn gerichtet, und zwischen diesen und seiner mächtigen Erektion nur ein weißes Tischtuch. Er hoffte, dass der Schweiß der sich auf seiner Stirn ausbreitete als Nervosität ausgelegt wurde. Die sie ja auch war, nur anders.

Sie musste grinsen. So ein….. Da trug er tatsächlich einen Ring um seine Eier. Wer hätte das gedacht.

Mit zwei spitzen Fingern drehte sie den Ring langsam hin und her.
Vorsichtig, um keine zu raschen Bewegungen zu machen näherte sich ich mit ihrem Kopf seinen Schwanz. Er schien das beim Lesen bemerkt zu haben und rutsche mit seinem Becken unwillkürlich im Stuhl nach vorne. „Aha“ Dachte sie sich. „Schau an.“ Dabei zupfte sie vorsichtige an seiner Vorhaut und bohrte sich mit dem Zeigefinger durch den kleinen Hautring, um die Eichel darunter mit der Fingerspitze ein wenig zu kitzeln. Sie konnte hören wie er einen Schluck Wasser nahm. Er las weiter. Sie kannte die Geschichte und wartete den richtigen Zeitpunkt ab. Sein unterdrücktes, kaum wahrnehmbares Aufstöhnen als sie seinen Schwanz zum ersten Mal in den Mund nahm war synchron mit dem Stöhnen des Mannes in seiner Geschichte. Sie saugte die Vorhaut ein als sie mit dem Mund wieder an seiner Schwanzspitze angekommen war. Ihr Schmatzen war lauter als geplant als sie seine Haut zwischen ihren Lippen wieder freigab. Sie zuckte und hielt für einen Moment ganz still. Aber sie wollte diesen Schwanz, jetzt. Sie wollte die Situation. Sie wollte alles. Seine Vorhaut glitt wie von selbst zurück. Langsam umkreiste sie mit der Zungenspitze seine Eichel. Langsam ganz langsam. Sie spürte wie sich seine Muskeln in den Oberschenkeln verhärteten und seine Stimme einen gepressten Tonfall bekam. Sie kreiste langsam weiter, auf die richtige Stelle im Text wartend, um ihn dann wieder tief in sich aufzunehmen. Er stöhnte beim Lesen sehr authentisch musste sie zugeben. Sie blies grinsend weiter. Er las wacker weiter. Sie war bemüht nur klitzekleine Bewegungen zu machen und überließ die Arbeit ihren saugenden Backen und ihrer tanzenden Zunge.

Sein Schwanz begann in ihrem Mund zu pulsieren. Ihre Möse tat es ihm nach. Kurz war sie versucht sich mit einer Hand in ihre Hose zu greifen. Aber sie wusste sie hätte ihre Laute nicht unter Kontrolle gehabt und außerdem wollte sie den Moment fokussiert genießen. Ausgerichtet auf seine Stimme und seinen Schwanz.

Als er zum vorletzten Absatz kam, der das große Finale einläutete, packte sie mit einer Hand an seine Eier. Der Figur in der Geschichte entkam ein Stöhnen. Dafür sollte er eigentlich Szenenapplaus bekommen dachte sie. Er las weiter, manchmal verhaspelte er sich ein bisschen. Aber die Protagonisten waren ja ich mitten in der Hitze ihres Tuns. Da durfte auch dem Vorleser schon einmal schwindlig werden.

Im Zuschauerraum war es still geworden. Nicht einmal ein Hüsteln oder ein Rascheln war zu hören. Sie meinte jedoch ein paar Menschen auf ihren Sitzen herumrutschen zu hören. Konnte auch sein, dass ihre Fantasie mit ihr durchging.

Die Figuren waren kurz vor der Erlösung, er war es auch. Sie konnte es spüren, ihn in ihr spüren. Da durchzuckte ihr, dass sie ein entscheidendes Detail vergessen hatte. Wohin?
Da kam er auch schon. Noch nie hatte sie ihn so kontrolliert gehört aber sie konnte seine Geilheit spüren. In ihrem Mund. Sie zählte nicht die Schwalle die sich in ihr entluden. Lächelnd und mit einem Blick nach oben nahm sie seinen Saft auf. Sie sah wie sich sein Adamsapfel bewegte, wie sich sein Brustkorb unmerklich hob und senkte.

Langsam schluckte sie und behielt seinen Schwanz noch für einige Sekunden in ihrem Mund. Aber viel Zeit würde sie nicht mehr haben, das wusste sie. Flink packte sie alles wieder an seinen Platz, es war gar nicht so einfach den Zipp wieder zuzubekommen. Sie leckte sich einmal über die Mundwinke, schüttelte ihr Haar und tauchte, kurz nachdem er die letzten Worte gelesen hatte, mitten in den Applaus hinein hinter dem Tisch auf. Der Beifall verebbte schlagartig.

Sie zog ihr Mikrofon ein wenig zu sich: „Ich dachte das ist ein, dem Anlass entsprechend würdiger Auftritt, denken sie sich ruhig ihren Teil, oder auch nicht. Guten Abend auch von mir.“

Sie konnte nicht umhin in seine Richtung zu grinsen und sah wie er mit leicht erröteten Backen und zittriger Hand ihr Wasserglas anfüllte um bei sich dann ebenfalls nachzuschenken.

Ihre Hand griff zu ihrem Glas. „Die nächste Geschichte heißt Madame D und ist quasi eine Koproduktion. Deswegen werden wir auch in verteilten Rollen lesen.“

Sie führte ihr Glas zum Mund und sah wie er ihr Mikro mit der Taste stumm schaltete und in ihr Ohr flüsterte. „Ich schwör dir das gibt Rache. Ich weiß noch nicht wann und wo, aber sie wird süß sein. Das versprech ich dir!“

Als sie sich zu ihrer Lesebrille beugte flüsterte sie zurück „ich bitte darum“

Aber er hatte schon begonnen:

"Er war durch den Kegel des alten Stiegenhauses mit dem abgegriffenen Handlauf und den knarzenden Holzstufen bis in den dritten Stock hinaufgestiegen. Das Messingschild neben der hohen zweiflügeligen Eingangstür wies nur zwei Buchstaben auf. DF. Keine Klingel. Beim Versuch zu klopfen stellte er fest, dass die Tür nicht verschlossen.“

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Kommentare

  • Hiasmatze
    Hiasmatze am 21.08.2023, 11:18:55
    Wow, fantastisch geschrieben.... Das schöne ist, man versinkt total in der Geschichte und kann das Kribbeln spüren.
    yea kribbeln! so soll es sein am 24.08.2023, 15:39:49
  • olivererekt
    olivererekt am 03.12.2021, 18:51:48
    Nach langer Abstinenz von EV wieder gelesen und wieder total begeistert. Jedes Detail stimmt, ob Raum, Stimmung oder die Charakteristika der Protagonisten. Und das alles mit feinem Humor erzählt, der auch Eros ein wenig auf die Schippe nimmt. In der Buchhandlung sich einen blasen lassen, das hatte ich öfter. Das ist allerdings mindestens 20 Jahre her. DANKE Shabu für die Anregung mich zu Erinnern.??
    das freut mich aber -erinnerungen aufgeweckt zu haben! am 24.08.2023, 15:39:23
  • Jonny
    Jonny am 09.08.2021, 12:15:28
    Einfach Toll
    herzlichen dank der herr! am 10.08.2021, 12:43:40
  • GLAddi53NRW
    GLAddi53NRW am 02.05.2020, 06:20:18
    Wo Shabu drauf steht, ist auch Shabu drin. Einsame Spitze *****
    ist das so? vielen dank, ich freu mich am 10.08.2021, 12:44:22
  • iljaeins
    iljaeins am 09.07.2018, 12:05:54
    Du schreibst ist sehr gut, aber blasen kannst Du sicher noch besser, ich konnte es beim Lesen fast spüren.
    danke, und zumindest hat sich beim oralsex noch niemand beschwert ;-) am 20.08.2018, 18:11:26
  • Justusl
    Justusl am 28.11.2017, 23:05:46
    Das entscheidende Detail dürft Ihr übrigens sehr gern öfters mal vergessen. Aber Du weißt eh, wie wir es mögen ;-). Geile Geschichte. Du kannst das gut! (Das schreiben, meine ich).
    was meinst du mit dem "entscheidenen detail"? am 29.11.2017, 11:31:10
  • (gelöschter User) am 22.08.2016, 23:38:16
    Kreativ :-)
  • Anonym
    von einem Mitglied am 22.03.2016, 16:05:44
    ....und wenn Du sie nicht bis ins kleinste Detail erlebt hast, so hast Du sie hervorragend erfunden.
    dank einer inspirierenden Muse fällt das Erfinden nicht schwer. Also eher einem Muserich - gibts das auch in männlich? am 23.03.2016, 02:19:44
  • (gelöschter User) am 19.09.2015, 14:52:24
    Großes Kopfkino! "Ihr Schmatzen war lauter als geplant als sie seine Haut zwischen ihren Lippen wieder freigab."
  • Anonym
    von einem Mitglied am 27.07.2015, 13:55:02
  • Anonym
    von einem Mitglied am 23.06.2015, 09:06:36
  • Frieder+Kira
    Frieder+Kira (frieder35) am 04.06.2015, 12:54:16
    Sehr schön geschrieben, wirklich klasse
    danke dir! am 04.06.2015, 14:23:12
  • (gelöschter User) am 16.05.2015, 09:02:50
    Wie oft bist du beim schreiben gekommen? ;)
    So eine Story, so ein hoher Wert von Worten, jedes genau überdacht. Danke
    was du alles wissen willst!
    nix überdacht, einfach geschrieben ;-) am 16.05.2015, 11:53:48
  • Stoiker
    Stoiker am 13.05.2015, 00:09:43
    wenn die alle wüssten, wie gut sich das unter dem Tisch anfühlt....
    die alle müssen das gar nicht wissen.... am 13.05.2015, 00:12:27
  • (gelöschter User) am 10.05.2015, 10:46:04
    ich möchte dir auch so gern etwas vorlesen. du musst dabei keine schwarze bluse und keine high-heels tragen, und ich keinen anzug. genau genommen müssen wir dazu gar nichts anziehen. es muss auch nicht in einem Saal vor Publikum sein. ein richtig großes bett genügt. und zwischendurch gibst du ihn ab und an frei, richtest dich etwas auf, schaust mich teils belustigt teils lüstern an und schaukelst ja sowas von unbarmherzig mit deinen herrlichen brüsten ... was in der geschichte gern so bleiben könnte: der Zielort für das Ergebnis deines mitleidlosen handelns.
    also im grunde genommen die selbe geschichte, nur ganz anders ;-) am 11.05.2015, 15:56:12
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